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Deutsche Anleihen: Kursverluste

FRANKFURT (dpa-AFX) -Deutsche Bundesanleihen haben am Dienstag bis zum Mittag im Kurs moderat nachgegeben. Zuletzt fiel der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future DE0009652644 um 0,31 Prozent auf 133,63 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen stieg im Gegenzug auf 2,48 Prozent. Im übrigen Europa fiel die Tendenz an den Rentenmärkten ähnlich wie in Deutschland aus.

Im US-Schuldenstreit gibt es nach wie vor keinen Durchbruch. Allerdings zeigten sich Demokraten und Republikaner mit dem Verlauf des jüngsten Spitzengesprächs zufrieden. US-Präsident Joe Biden und der republikanische Verhandlungsführer Kevin McCarthy sprachen von einem produktiven Treffen. Es geht um die Anhebung der staatlichen Schuldengrenze. Ohne eine Einigung droht Anfang Juni ein Zahlungsausfall der USA mit potenziell schwerwiegenden Folgen für die Finanzmärkte und die Weltwirtschaft.

Datenseitig bestätigten am Vormittag die Einkaufsmanagerindizes den uneinheitlichen Konjunkturverlauf in der Eurozone. Während sich der Dienstleistungssektor recht positiv entwickelt, halten die Probleme im verarbeitenden Gewerbe an. Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank, verwies auf eine zurückhaltende Nachfrage, gestiegene Arbeitskosten sowie hohe Energiepreise und Zinsen als Belastungsfaktoren. "Kein Wunder also, dass es an der nötigen Dynamik fehlt und Investitionspläne vorerst in der Schublade bleiben."

Am Nachmittag stehen in den USA ebenfalls die Einkaufsmanagerindizes von S&P auf dem Programm. Allerdings werden die Indikatoren nicht so stark beachtet wie der wesentlich ältere ISM-Indikator, der aber später im jeweiligen Berichtsmonat veröffentlicht wird. Es werden daneben Zahlen vom schwächelnden Immobilienmarkt erwartet.