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Deutsche Anleihen geben nach

FRANKFURT (dpa-AFX) -Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Dienstag deutlich gefallen. Marktbeobachter verwiesen auf eine allgemein freundliche Stimmung an den Finanzmärkten, die für eine geringere Nachfrage nach festverzinslichen Papieren sorgte. Im frühen Handel fiel der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future DE0009652644 um 0,53 Prozent auf 134,87 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen stieg im Gegenzug auf 2,38 Prozent. Auch in den übrigen Euroländern ging es mit den Renditen mehr oder weniger deutlich nach oben.

Am Frankfurter Aktienmarkt hat der Dax DE0008469008 seine Stärke nach dem verlängerten Wochenende mit einem Jahreshoch fortgesetzt, während die Anleger einen Bogen um Anleihen machten. Am Morgen sind die Sorgen vor einer Bankenkrise wieder etwas in den Hintergrund gerückt. Zuvor war die US-Regionalbank First Republic Bank von der Großbank JP Morgan übernommen worden. Dies dürfte die Situation bei den US-Regionalbanken "vorübergehend etwas beruhigen", hieß es in einer Einschätzung von Experten der Dekabank.

Im weiteren Handelsverlauf dürfte sich das Interesse der Anleger am Devisenmarkt stärker auf Konjunkturdaten richten. Unter anderem werden am Vormittag Stimmungsdaten aus den Industrieunternehmen der Eurozone erwartet.

Ein deutlicher Anstieg der Renditen zeigte sich am Morgen auch bei australischen Staatsanleihen. Die Notenbank des Landes hatte zuvor den Leitzins im Kampf gegen die hohe Inflation überraschend um 0,25 Prozentpunkte angehoben.