Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.420,66
    -1.870,88 (-3,21%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.261,03
    -96,98 (-7,14%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Deutsche Anleihen: Erneute Kursverluste

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen haben am Dienstag erneut nachgegeben. Der Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> fiel bis zum Mittag um 0,11 Prozent auf 168,92 Punkte. Die Rendite von zehnjährigen Bundesanleihen betrug minus 0,14 Prozent.

Dem Markt fehlte es an klaren Impulsen. Eine geldpolitische Wende in der Eurozone bleibt trotz gestiegener Inflationserwartungen in weiter Ferne. Das französische Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), Francois Villeroy de Galhau, erwartet trotz der aktuellen hohen Inflation weiterhin keine baldige Zinserhöhung in der Eurozone. Es gebe keinen Grund nächstes Jahr die Zinsen anzuheben.

Der Präsident der französischen Zentralbank geht nach wie vor davon aus, dass die derzeit hohe Inflation eine vorübergehende Erscheinung sei und dass die Inflationsrate bis Ende 2022 wieder unter zwei Prozent sinken werde. Am Nachmittag wird sich noch EZB-Chefvolkswirt Philip Lane äußern.

In den USA und dem Vereinigten Königreich gab es zuletzt klarere Signale für eine baldige geldpolitische Wende. Dort sind die Inflationserwartungen im Gegensatz zur Eurozone gestiegen. Am Nachmittag werden in den USA noch Zahlen aus der Bauwirtschaft veröffentlicht.