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Dax legt Pause ein

Belastet durch Gewinnmitnahmen ist der Dax am Mittwoch wieder zurückgefallen. Im frühen Handel kämpfte der deutsche Leitindex um die viel beachtete Marke von 10 000 Punkten, über die er am Vortag erstmals seit Anfang Mai geschlossen hatte. Zuletzt stand das wichtigste deutsche Börsenbarometer mit 0,56 Prozent im Minus bei 9989,63 Punkten.

Der deutsche Leitindex lege nach seiner jüngsten Erholung eine Atempause ein, schrieben die Experten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) am Morgen. Sie verwiesen zudem auf die wieder gefallenen Ölpreise, die die Stimmung an den Aktienmärkten trübten. Die Ölpreise gelten Börsianern als Konjunkturbarometer.

Uneinheitlich zeigte sich der breitere Markt am frühen Mittwochmorgen: Der Mittelwerteindex MDax gab zuletzt um 0,53 Prozent auf 20 121,12 Punkte nach, dagegen konnte der Technologiewerte-Index TecDax um 0,36 Prozent auf 1636,21 Punkte zulegen. In Europa ging es für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 um 0,80 Prozent auf 2955,12 Zähler bergab.

Die Konjunkturagenda ist an diesem Tag (Other OTC: TAGOF - Nachrichten) recht dünn, daher beschäftigte die Anleger hierzulande umso mehr die weiter laufende Bilanzsaison. So kam die Quartalsbilanz der Deutschen Post bei den Anlegern gut an. Die Papiere führten den Dax mit einem Kursaufschlag von mehr als zweieinhalb Prozent an. Der Boom im Paket- und Expressgeschäft hatte den Bonnern zum Jahresstart zu einem kräftigen Gewinnsprung verholfen.

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Bei Eon indes hielt die Freude über einen Gewinnsprung im ersten Quartal nicht lange an. Die vorbörslich noch als Favorit gehandelten Papiere gehörten im frühen Handel mit einem Abschlag von mehr als 2 Prozent zu den größten Verlierern. Ein Börsianer verwies auf die Sorgen einiger Investoren um etwaige Kapitalmaßnahmen im Zusammenhang mit einem Atom-Kompromiss.

Im MDax stachen unterdessen die Anteilsscheine von Axel Springer mit einem Kursverlust von rund 6 Prozent hervor. Ein Händler sagte, die Resultate für den Jahresstart seien insgesamt unter den Prognosen ausgefallen.

Dagegen erfreute der Spezialchemiekonzern Lanxess die Anleger nach einem starken Jahresauftakt mit angehobenen Gewinnzielen - die Aktien verteuerten sich an der Index-Spitze um knapp zwei Prozent