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Corona-Fälle verdoppelt: Papua-Neuguinea mit Lockdown für Hauptstadt

PORT MORESBY (dpa-AFX) - Nach einer Verdopplung der Corona-Fälle in Papua-Neuguinea innerhalb weniger Tage hat die Regierung des Inselstaats einen 14-tägigen Lockdown für die Hauptstadt Port Moresby verhängt. Die Schulen in der Metropole mit rund 360 000 Einwohnern würden geschlossen, öffentliche Verkehrsmittel dürften nur noch begrenzt fahren, und Inlandsflüge würden in den kommenden zwei Wochen verboten, zitierten örtliche Medien Premierminister James Marape. Internationale Verbindungen soll es nur noch zwischen Port Moresby und den australischen Städten Brisbane und Cairns geben. Zudem gilt ab sofort eine Ausgangssperre von 22.00 bis 5.00 Uhr sowie eine strenge Maskenpflicht.

Zuvor waren in der Region rund um die Hauptstadt innerhalb von 24 Stunden 23 neue Fälle registriert worden. Damit stieg die Gesamtzahl der Infizierten auf 62, eine Zunahme von 49 Fällen in nur zehn Tagen, wie die Behörden vorrechneten. Zudem hatte Papua-Neuguinea zuletzt als erster Inselstaat in der Pazifik-Region einen Toten in Verbindung mit Covid-19 verzeichnet. Zuvor galt der Staat mit seinen rund acht Millionen Einwohnern lange als erfolgreich im Kampf gegen das Virus.