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Die CDU gewinnt die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt

CDU-Ministerpräsident Reiner Haseloff und seine Frau Gabriele geben ihre Stimme ab.
CDU-Ministerpräsident Reiner Haseloff und seine Frau Gabriele geben ihre Stimme ab.

Die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt gilt als letzter Stimmungstest vor der Bundestagswahl. Jetzt sind die ersten Hochrechnung da und sie zeigen: Die CDU hat in dem Bundesland den Wahlsieg eingefahren.

So sieht die Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF die CDU bei 35 Prozent, die AfD bei 23,5 Prozent, die Linke bei 11 Prozent, die SPD bei 8 Prozent, die Grünen bei 6 Prozent und die FDP bei 7 Prozent. Die von Infratest dimap hochgerechneten Zahlen für die ARD sehen ähnlich aus: Hier liegt die CDU bei 36 Prozent, die AfD bei 22,5 Prozent, die Linke bei 11 Prozent, die SPD bei 8,5 Prozent, die Grünen bei 6,5 Prozent und die FDP bei 6,5 Prozent – die Liberalen ziehen damit wieder in den Magdeburger Landtag ein.

Vor der Wahl hatte man anhand der Umfrageergebnisse mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen von CDU und AfD gerechnet. So eng wie es teilweise prognostiziert worden war, wurde dieses dann doch nicht: Eine Insa-Umfrage für „Bild“ hatte etwa ergeben, dass die CDU bei 27 und die AfD bei 26 Prozent liegen würde.

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Es gingen in diesem Jahr etwa genauso viele Wahlberechtigte ins Wahllokal wie zur Landtagswahl 2016: Die Beteiligung lag beide Male bei etwa 61 Prozent. Allerdings nahm die Wahlbeteiligung diesmal im Verlauf des Tages deutlich zu. Teilweise bildeten sich Schlangen vor den Wahllokalen.

In Sachsen-Anhalt regieren unter dem CDU-Ministerpräsidenten Reiner Haseloff seit 2016 die CDU, die SPD und die Grünen zusammen als Deutschlands erste sogenannte Kenia-Koalition. Sie wäre laut ARD mit diesem Ergebnis weiter möglich – ebenso wie eine sogenannte „Deutschland-Koalition“ aus CDU, SPD und FDP. Auch ein Jamaika-Bündnis aus CDU, Grünen und FDP wäre theoretisch möglich. Eine Zusammenarbeit mit der AfD hatte Haseloff schon im Wahlkampf ausgeschlossen.

jb (mit dpa)