Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.417,55
    +118,83 (+0,65%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.862,50
    +51,22 (+1,06%)
     
  • Dow Jones 30

    40.589,34
    +654,27 (+1,64%)
     
  • Gold

    2.385,70
    +32,20 (+1,37%)
     
  • EUR/USD

    1,0858
    +0,0008 (+0,08%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.604,37
    +833,78 (+1,35%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.377,92
    +47,31 (+3,56%)
     
  • Öl (Brent)

    76,44
    -1,84 (-2,35%)
     
  • MDAX

    25.116,62
    +165,48 (+0,66%)
     
  • TecDAX

    3.333,28
    +32,09 (+0,97%)
     
  • SDAX

    14.134,04
    +101,78 (+0,73%)
     
  • Nikkei 225

    37.667,41
    -202,10 (-0,53%)
     
  • FTSE 100

    8.285,71
    +99,36 (+1,21%)
     
  • CAC 40

    7.517,68
    +90,66 (+1,22%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.357,88
    +176,16 (+1,03%)
     

Bundeswehrverband: 'Haben in allen Teilstreitkräften massive Probleme'

BERLIN (dpa-AFX) -Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, André Wüstner, hat angesichts großer Mängel bei der Bundeswehr umfangreiche Investitionen in die Truppe gefordert. "Wir haben in allen Teilstreitkräften massive Probleme gemessen am Auftrag, an der Lage", sagte Wüstner am Dienstag im ARD-Morgenmagazin. Keine einzige Heeresbrigade sei einsatzbereit. "Jetzt zu investieren, ist elementar."

Er sei sich ziemlich sicher, dass die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl, in ihrem Jahresbericht zur Bundeswehr wieder den Finger in die Wunde legen werde, sagte Wüstner. Die SPD-Politikerin wollte am Dienstagvormittag ihren Bericht vorlegen.

Wüstner betonte, dass das Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr "leider Gottes" nichts verbessert habe. Seit 1990 seien mehrere Hundert Milliarden Euro eingespart worden, man habe sich nur auf internationales Krisenmanagement ausgerichtet und jetzt seien Landes- und Bündnisverteidigung wieder ein Schwerpunkt. Dafür sei die Bundeswehr nicht aufgestellt. Högl habe schon 2023 von mindestens 300 Milliarden Euro gesprochen, die es dafür brauche. "Deswegen ist 2024 ein Schlüsseljahr für die Bundeswehr, für Deutschland, für Europa mit Blick auf Frieden und Freiheit, insbesondere mit Blick auf die Ukraine."