Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 5 Minuten
  • DAX

    18.284,13
    +108,92 (+0,60%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.983,41
    +26,45 (+0,53%)
     
  • Dow Jones 30

    38.852,27
    +176,59 (+0,46%)
     
  • Gold

    2.323,90
    -7,30 (-0,31%)
     
  • EUR/USD

    1,0763
    -0,0010 (-0,10%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.715,05
    -993,18 (-1,64%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.332,02
    -33,11 (-2,43%)
     
  • Öl (Brent)

    78,67
    +0,19 (+0,24%)
     
  • MDAX

    26.566,21
    -1,23 (-0,00%)
     
  • TecDAX

    3.321,74
    +30,00 (+0,91%)
     
  • SDAX

    14.687,40
    +164,82 (+1,13%)
     
  • Nikkei 225

    38.835,10
    +599,03 (+1,57%)
     
  • FTSE 100

    8.294,78
    +81,29 (+0,99%)
     
  • CAC 40

    8.023,28
    +26,64 (+0,33%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.349,25
    +192,92 (+1,19%)
     

Bundesregierung mahnt zu vorsichtiger Corona-Öffnungsstrategie

BERLIN (dpa-AFX) - In der Debatte um Strategien für die Lockerung weiterer Corona-Beschränkungen mahnt die Bundesregierung zu einem vorsichtigen Vorgehen. Öffnungen dürften nicht unmittelbar danach wieder zu einem raschen Anstieg der Infektionszahlen führen, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Wichtig sei deswegen, vor folgenden Öffnungsschritten zunächst die Auswirkungen über einen Infektionszyklus von 14 Tagen hinweg abzuwarten.

Gefragt nach den Aussichten für den diesjährigen Osterurlaub sagte Seibert, zunächst sei die Entwicklung der nächsten Wochen abzuwarten. Dann sei zu bewerten, welche Lockerungen zu welchem Zeitpunkt möglich seien. "Die Bundesregierung insgesamt arbeitet daran, dass Ostern 2021 schon wieder ein etwas anderes Fest wird, als Ostern 2020 war." Die Zahl der Neuinfektionen und die Belegung der Intensivstationen gingen zurück. Diese Lage sei aber "noch unsicher", betonte Seibert mit Blick auf neue, ansteckendere Virus-Varianten.

Der Regierungssprecher erläuterte Angaben zu den abzuwartenden Tagen vor weiteren Öffnungsschritten. Als Voraussetzung dafür hatten Bund und Länder eine "stabile" Zahl der Neuinfektionen von 35 pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen genannt - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte gesagt, mit stabil seien etwa drei bis fünf Tage gemeint. Laut Seibert könnte also bei Erreichen des 35-er-Niveaus nach drei bis fünf Tagen ein erster Schritt getan werden - vor dann folgenden Schritten seien aber jeweils 14 Tage abzuwarten.