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Bundesamt gibt vorläufige Inflationsrate für Mai bekannt

WIESBADEN (dpa-AFX) -Der Rückgang der Inflation in Deutschland ist zuletzt ins Stocken geraten. Wie sich die Verbraucherpreise im Mai entwickelt haben, gibt das Statistische Bundesamt am Mittwochnachmittag anhand vorläufiger Daten bekannt. Im April lag die Jahresinflationsrate wie schon im März bei 2,2 Prozent. In den kommenden Monaten rechnen Volkswirte mit wieder etwas anziehenden Raten. Viele Unternehmen wollten zuletzt Preise erhöhen, etwa in der Gastronomie oder in Drogerien. Zudem sei das Lohnwachstum zuletzt kräftiger ausgefallen als erwartet, erläuterte jüngst die Deutsche Bundesbank.

Hinzu kommt: Seit 1. April gilt für Erdgas und Fernwärme wieder der reguläre Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent. Vom 1. Oktober 2022 bis zum 31. März 2024 war der ermäßigte Satz von 7 Prozent fällig. So wollte die Politik für Entlastung sorgen, nachdem der russische Krieg gegen die Ukraine Energie drastisch verteuert hatte. Höhere Teuerungsraten schwächen die Kaufkraft von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Das bremst den privaten Konsum, der eine wichtige Stütze der Konjunktur in Deutschland ist.