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Bovenschulte bekräftigt finanzielle Forderung der Länder für Seehäfen

BREMEN (dpa-AFX) -Bremens Bürgermeister Bovenschulte (SPD) hat erneut deutlich mehr Geld vom Bund für die Seehäfen gefordert. "Der Bund muss auch mehr finanzielle Verantwortung für diese Häfen übernehmen. Keine gemeinsame nationale Hafenstrategie, ohne dass es auch ums Geld geht", sagte Bovenschulte auf der Nationalen Maritimen Konferenz (NMK) am Donnerstag in Bremen.

Die Küstenländer und die Hafenwirtschaft hatten eine "Zeitenwende" bei der Finanzierung der Seehäfen gefordert. Allein für die Infrastruktur in den Häfen, die unter die Zuständigkeit der Länder fällt, werden rund 400 Millionen Euro im Jahr verlangt. Die Forderung in der "Bremer Erklärung" wird mit gestiegenen Kosten begründet. Diese hätten sich seit 2005 ungefähr verzehnfacht. Seitdem zahlt der Bund jährlich 38,3 Millionen Euro an die Länder.

"Ich glaube, dafür könnte man heute keine größere Kindertagesstätte oder keine Schule mehr bauen. Für eine nationale Hafenstrategie ist das definitiv zu wenig", sagte Bovenschulte. Um die Herausforderungen bewältigen zu können, sei eine gemeinsame Strategie nötig. "Immer mit dem klaren Bekenntnis: Das ist eine gemeinsame Aufgabe von öffentlichen und privaten Akteuren."