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Bitcoin unter Druck: Kryptowährung fällt erneut unter 30.000 Dollar

Die wichtigste Cyber-Devise entfernt sich weiter von ihrem Rekordstand. Investoren fürchten scheinbar eine schärfere Regulierung in den USA.

Der jüngste Negativtrend beim Bitcoin setzt sich weiter fort: Die wichtigste Digitalwährung fiel am Mittwochnachmittag unter die Marke von 30.000 Dollar. Zuletzt kostete ein Bitcoin den Daten des Analysehauses Coinmarketcap zufolge 29.800 Dollar. Der Tagesverlust lag bei sechs Prozent.

Die Marke von 30.000 Dollar wird von Experten immer wieder als psychologisch wichtig eingestuft. Nach der fulminanten Rally in den vergangenen Monaten war der Bitcoin-Kurs zuletzt mehrfach unter Druck geraten, ohne jedoch die erwähnte Marke nach unten nachhaltig zu passieren. Am Freitag vergangener Woche lag die Cyber-Devise bereits kurzzeitig darunter, ehe es im Anschluss wieder aufwärts ging.

„Von der jüngsten euphorischen Stimmung ist nicht mehr viel zu sehen“, sagt Analyst Timo Emden vom gleichnamigen Analysehaus. Am Montag hatte der Kurs wieder die Marke von 35.000 Dollar im Blick gehabt. Sein Allzeithoch hat der Bitcoin am 8. Januar bei knapp 42.000 Dollar markiert.

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Von seinem Höchststand hatte sich der Bitcoin unter anderem aufgrund schärferer Regulierungsvorgaben entfernt. Diese haben sich in der Vergangenheit immer wieder als Auslöser für Kursrücksetzer erwiesen. Marktteilnehmer erwarten eine schärfere Kontrolle unter Janet Yellen, der neuen US-Finanzministerin unter Joe Biden. „Den Investoren leuchtet nun sukzessive ein, dass der regulatorische Gegenwind in diesem Jahr deutlich zunehmen könnte“, kommentierte Emden.

Auch bei anderen Kryptowerten gaben die Kurse nach. So lag der Kurs der zweitwichtigsten Digitalwährung Ether am Mittwochnachmittag vier Prozent tiefer bei 1236 Dollar. Zum Wochenauftakt hatte Ethereum noch ein neues Rekordhoch markiert.