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Bitcoin: Drückt der Shutdown auf die Kurse?

Bitcoin – und täglich grüßt das Murmeltier
Die US-amerikanische Finanzaufsichtsbehörde hat eine Entscheidung zum Bitcoin-ETF abermals verschoben. Das einzig überraschende daran ist, dass die Entscheidung einen Tag früher als erwartet bekannt gegeben wurde. Während der Bitcoin-Kurs von derartigen Ankündigungen der SEC häufig leicht unter Druck geriet, stieg er gestern Abend um fünf Prozent und notierte kurzzeitig wieder über 8.000 US-Dollar. Der Anstieg liegt wohl am deutlich positiveren Sentiment, welches sich in den letzten Wochen am Krypto-Markt entwickelte. > ETF delayed (As expected) > Don't think it'll impact the price a whole lot. > That said I'm generally hoping & positioned for lower since yesterday. > This would be a nice excuse to fill bids lower. > > Generally a buying opportunity, not a reason to panic. https://t.co/mn8hqtm9g4> > — DonAlt (@CryptoDonAlt) 20\. Mai 2019Auf Twitter wurde die Meldung bereits antizipiert. Vereinzelt wurde die Entscheidung sogar als Kaufgelegenheit angepriesen, was die Kurssteigerung erklären könnte.Nicht das primäre ZielAuch wenn eine Genehmigung des ETFs wahrscheinlich für einen ordentlichen Kursschub beim Bitcoin sorgen wird, so sollte dies nicht als oberstes Ziel angesehen werden. Viel wichtiger ist eine kontinuierliche Verbesserung der Strategie, wodurch auch die Massenakzeptanz steigen wird.DER AKTIONÄR steht dem Bitcoin weiterhin optimistisch gegenüber und sieht langfristig die Chancen höher als das Risiko. Hinweis auf Interessenkonflikt:Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.Autor Marco Bernegg hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden oder hierauf bezogene Derivate, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Der amerikanische Regierungsshutdown geht nun mittlerweile schon in die fünfte Woche. Zahlreiche Staatsmitarbeiter sind dabei im „Zwangsurlaub“, auch ein großer Teil der Angestellten der Security Exchange Commission (SEC).

Am 16. Januar verkündete die SEC in einer öffentlichen Mitteilung, dass aufgrund mangelnder Mittelausstattung sämtliche Verwaltungsverfahren vorerst eingestellt werden. Darunter zählt ebenfalls die Entscheidung über den VanEck/SolidX-Bitcoin-ETF, die schon etliche Male verschoben wurde.

Zu einer erneuten Verzögerung der Entscheidung kommt es jedoch nicht. Der Stichtag am 27. Februar ist durch das Gesetz vorgeschrieben und kann nicht mehr verschoben werden. Experten gehen aber davon aus, dass sich der amerikanische Shutdown negativ auf die Entschiedung auswirken könnte – insbesondere wenn er weiterhin aufrecht erhalten wird.

Beispielsweise schreibt der Anwalt Jake Chervinsky auf Twitter: „Wenn der Shutdown bis 27. Februar anhält, denke ich, dass die Chancen einer Genehmigung des ETFs gegen Null gehen.“ Wenige Tweets später fügt er noch an: „Verstehen Sie mich nicht falsch: Der ETF könnte nach wie vor genehmigt werden, insbesondere wenn die SEC ihre Entscheidung vor Beginn der Abschaltung getroffen hat. Ich sage nur, dass der Shutdown die Zulassungschancen sicher nicht verbessert. Tatsächlich ist wahrscheinlich das Gegenteil der Fall.“

Investoren sollten den 27. Februar im Blick behalten. Eine Ablehnung des ETFs wird den Bitcoin-Kurs sehr wahrscheinlich unter Druck setzen. Jedoch wäre dies kein Weltuntergang, alleine deswegen weil mit der Handelsplattform Bakkt eine weitere Möglichkeit für institutionelle Investoren offen steht.

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Hinweis auf Interessenkonflikt:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Marco Bernegg hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.