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Bislang wenig Interesse an "Pflege-Bahr"

An einer staatlich geörderten privaten Zusatzversicherung für den Pflegefall haben bislang nur wenige Menschen Interesse. Die Versicherungsunternehmen zählten laut einem Bericht des "Spiegel" erst wenige Abschlüsse für den nach Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) benannten "Pflege-Bahr". Demnach verkaufte die Signal Iduna im Januar 2000 Policen, die Barmenia 1400 und die HUK Coburg 600. Branchenweit sei die Zahl der Abschlüsse im Januar unter 10.000 geblieben.

Die Zulage von jährlich 60 Euro wird dann gezahlt, wenn der Beitrag für eine Pflege-Tagegeldversicherung bei mindestens 120 Euro pro Jahr liegt und der Vertrag eine spätere Leistung von wenigstens 600 Euro monatlich in Pflegestufe III vorsieht. Die Bundesregierung hat dafür in diesem Jahr 100 Millionen Euro bereitgestellt. Das wären 1,7 Millionen Abschlüsse, wie der "Spiegel" unter Berufung auf Schätzungen des Gesundheitsministeriums berichtet.

Minister Bahr sagte dem Magazin, die Pflegevorsorge sei ein langfristiges Projekt. Auch bei der Riester-Rente, der staatlich geförderten Altersvorsorge, habe es einige Zeit gedauert, bis die heutigen Zahlen erreicht worden seien.