BASF verwirft Investmentpläne in chilenischem Lithiumsektor
(Bloomberg) -- Angesichts der Absatzprobleme bei E-Autos und der davon belasteten Preise von Batteriegrundstoffen hat die BASF ihre Pläne verworfen, in den chilenischen Lithiumabbau zu investieren.
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Wie der Chemiekonzern Bloomberg am Dienstag mitgeteilt hat, zog sich das Unternehmen aus in frühem Stadium befindlichen Gesprächen mit Wealth Minerals zurück. Dabei ging es um eine mögliche Finanzierung und Abnahmevereinbarungen. Ein Deal stand dabei auch unter der Voraussetzung, dass Wealth Minerals Förderlizenzen erhält.
BASF prüfte in Chile auch den Bau einer Anlage, um Lithium zu Kathoden für den Einsatz in E-Auto-Batterien zu verarbeiten.
“Die Zusammenarbeit zwischen BASF und Wealth Materials kam letztendlich nicht zustande”, teilte die BASF nun mit. Gründe für den Abbruch der Gespräche nannte das Unternehmen nicht. Die geplante Kathodenanlage wurde nicht erwähnt.
Überschrift des Artikels im Original:BASF Pulls Plug on Potential Chile Investments Amid Lithium Rout
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