Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.608,82
    +777,88 (+1,32%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.342,29
    -54,25 (-3,88%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Bartsch zu Lambrecht: Kanzler hätte nicht wochenlang zusehen dürfen

BERLIN (dpa-AFX) -Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hat Kanzler Olaf Scholz Fehler im Umgang mit der Personalie Christine Lambrecht vorgeworfen. Der Rücktritt der Verteidigungsministerin sei überfällig gewesen, sagte Bartsch der Deutschen Presse-Agentur. "Bundeskanzler Scholz hätte nicht wochenlang tatenlos zusehen dürfen. Dies hat dem hämischen Verhalten, insbesondere der Union, gegenüber Frau Lambrecht Tür und Tor geöffnet." Der Linksfraktionschef kritisierte, "das Personaltheater um Christine Lambrecht" sei "ein Trauerspiel für die deutsche Politik". "Dass sie selbst die Reißleine gezogen hat, spricht für sie."

Die seit Monaten in der Kritik stehende Verteidigungsministerin hatte am Montagmorgen schriftlich erklärt, dass sie Scholz um Entlassung gebeten habe. Die Nachfolgefrage blieb zunächst unbeantwortet. Scholz sagte dazu jedoch: "Ich habe eine klare Vorstellung, und das wird sehr schnell für alle bekannt werden, wie das weitergehen soll." Es wird erwartet, dass dies bereits an diesem Dienstag passiert.