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"Bares für Rares": Die Highlights vom 17. Oktober

In der “Bares für Rares”-Ausgabe vom Mittwoch, den 17. Oktober gab es ungewöhnlich viele hochpreisige Stücke zu bestaunen. Wechselten alle Stücke ihren Besitzer? Gab es sogar neue Preisrekorde? So lief die neuste Ausgabe der ZDF-Show ab:

Highlight

Schon das zweite Stück, das in der Folge vorgestellt wurde, ließ Moderator Horst Lichter vor Staunen verstummen. Ein Fernglas aus dem Hause Carl Zeiss aus der Zeit des Ersten Weltkriegs sollte den Besitzer wechseln. Das Besondere an dem Stück war, dass es mehrere Wechselobjektive besaß und nicht nur für die Jagd, sondern eventuell sogar im Krieg selbst genutzt wurde. Aus diesem Grund sollten sich auch Sammler von Militaria für das Stück interessieren. Entsprechend hoch fiel der Wunschpreis des Anbieters aus, der im Auftrag seiner Nachbarin zum Verkaufen angetreten war: 5.000 Euro sollten es schon sein. Lichter wollte das kaum glauben, doch die Expertise unterstützte den Wunsch und landete ebenfalls bei 5.000. Im Händlerraum wusste einzig Händler Fabian, dass es sich bei dem Fernglas um eine Wertanlage handeln musste. Doch auch er bot sehr zurückhaltend, sodass Horst Lichter in die Verhandlung kommen musste, um die Händler aufzuklären. Nach diesem kurzen Intermezzo stiegen die Preise und das wertvolle Fernglas wechselte tatsächlich für 4.000 Euro den Besitzer.

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Flop

Auch beim nächsten Stück bahnte sich eine vierstellige Verkaufssumme an. Der Anbieter hatte den Marinechronometer vor 35 Jahren in der Türkei gekauft. Bis auf den fehlenden Schlüssel für die Box war das Stück auch heute noch in einem hervorragenden Zustand. Damals hatte er 1.500 Mark für das Schiffsutensil ausgegeben, heute sollten es 1.500 Euro werden. Dem stimmte die Expertise ohne Wenn und Aber zu. Leider sahen das die Händler gar nicht so und schon die ersten Gebote ließen schlechtes erahnen – ein vierstelliger Betrag rückte in unerreichbare Ferne. Nachdem der Anbieter die hohe Expertise verraten hatte, wollte dennoch keiner der Händler wirklich mitziehen. Einzig Händler Fabian schien nach wie vor Interesse zu haben. Mindestens 1.000 – so der Wunsch des Anbieters – wollte er aber nicht bieten. Am Ende wurden es 750 Euro, also gerade einmal die Hälfte der Expertise.

Kurios

Dieser Schrank HÄTTE ein echter Verkaufsschlager werden können. Leider handelte es sich bei dem Beistellschränkchen nicht um das Original “Bobby”, sondern um einen Nachbau. Der Zustand war leider auch nicht sonderlich gut, da das Schränkchen lange in einer Studentenbude stand, in der viel geraucht wurde. Entsprechend erstrahlte das Stück nicht mehr in einem hellen Weiß, sondern eher in einem matten Beige. All das schien dem Anbieter bewusst zu sein, denn mehr als 50 Euro wollte er für das Stück nicht haben. Die Expertise unterbot das sogar noch und schrieb dem Teil einen Wert von nicht mehr als 40 Euro zu. Die Händler waren jedoch überraschend begeistert und so konnte der Tisch am Ende sogar satte 100 Euro einspielen – und das bei einer verrauchten Kopie. Manchmal muss man eben einfach Glück haben.

(Alle Fotos: ZDF)