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Bahnbeauftragter der Regierung: Bahn muss Sanierungsstau abarbeiten

BERLIN (dpa-AFX) - Der Bahnbeauftragte der Bundesregierung, Michael Theurer (FDP), sieht einen erheblichen Investitions- und Sanierungsstau bei der Deutschen Bahn. Dieser müsse nun abgearbeitet werden, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Verkehrsministerium, am Mittwoch in Berlin.

Die bundeseigene Deutsche Bahn hatte eine "Generalsanierung" wichtiger Streckenabschnitte angekündigt. Ziel sei der Aufbau eines "Hochleistungsnetzes", sagte Vorstandschef Richard Lutz am Montag.

Theurer sagte, er bewerte die Ankündigung von Lutz als "erste Reaktion auf den Druck", den das Verkehrsministerium auf die Deutsche Bahn mache. Die neue Leitung des Verkehrsministeriums habe das Problem nicht verursacht, sondern "angetroffen", sagte Theurer. "Wir machen da keine Schuldzuweisung. Also manche sagen hier spaßhaft, das sei Pofallas Erbe."

Der frühere Kanzleramtschef Ronald Pofalla hatte jahrelang das Infrastrukturressort bei der Deutschen Bahn geleitet, hat das Unternehmen aber inzwischen verlassen.

Theurer machte außerdem deutlich, das Baustellenmanagement bei der Bahn müsse verbessert werden. Es stelle sich die Frage, ob man "unterm rollenden Rad bauen" oder Strecken komplett sperren müsse. Dies werde auch Gegenstand einer "Beschleunigungskommission" sein, die noch vor der Sommerpause starten werde. Ziel sei, dass die Kommission bis Ende Jahr konkrete Handlungsempfehlungen vorlege, auch um die Kapazitäten zu steigern.