Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.417,55
    +118,83 (+0,65%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.862,50
    +51,22 (+1,06%)
     
  • Dow Jones 30

    40.589,34
    +654,27 (+1,64%)
     
  • Gold

    2.385,70
    +32,20 (+1,37%)
     
  • EUR/USD

    1,0858
    +0,0008 (+0,08%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.963,22
    +1.154,65 (+1,87%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.383,56
    +52,95 (+3,98%)
     
  • Öl (Brent)

    76,44
    -1,84 (-2,35%)
     
  • MDAX

    25.116,62
    +165,48 (+0,66%)
     
  • TecDAX

    3.333,28
    +32,09 (+0,97%)
     
  • SDAX

    14.134,04
    +101,78 (+0,73%)
     
  • Nikkei 225

    37.667,41
    -202,10 (-0,53%)
     
  • FTSE 100

    8.285,71
    +99,36 (+1,21%)
     
  • CAC 40

    7.517,68
    +90,66 (+1,22%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.357,88
    +176,16 (+1,03%)
     

Auswertung: Mehr Medikamente denn je verschrieben

BERLIN (dpa-AFX) -Ärztinnen und Ärzte haben im vergangenen Jahr nach Angaben der Techniker Krankenkasse so viele Medikamente wie nie zuvor verschrieben. Wie die Krankenkasse am Freitag nach der Auswertung eigener Daten mitteilte, bekamen ihre erwerbstätigen Versicherten im Schnitt 275 Tagesdosen verordnet - ein Anstieg von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2000 waren es noch 201 Tagesdosen gewesen. Der Anstieg seit damals beträgt 37 Prozent.

Die Volkskrankheit Bluthochdruck schlägt sich am stärksten in den Rezepten nieder. Im Schnitt 105 Tagesdosen sind der Auswertung zufolge für Medikamente wie Blutdrucksenker verschrieben worden. Mit größerem Abstand folgen Arzneimittel gegen Magen- und Darmbeschwerden und Sodbrennen (37 Tagesdosen) sowie für das Nervensystem wie Antidepressiva (29 Tagesdosen).

Laut Krankenkasse sind die Unterschiede zwischen den Bundesländern groß. Während in Bayern und Baden-Württemberg mit knapp 250 Tagesdosen die wenigsten Mittel verordnet wurden, stehen das Saarland und Sachsen-Anhalt mit 313 beziehungsweise 320 Tagesdosen an der Spitze der Auswertung.

Die Techniker Krankenkasse hatte für die Erhebung die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ihrer 5,7 Millionen versicherten Erwerbspersonen ausgewertet.