Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.480,80
    -1.795,70 (-3,08%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.259,40
    -98,61 (-7,26%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Australien lockert weitere Corona-Verbote

CANBERRA (dpa-AFX) - Angesichts sinkender Infektionszahlen lockern in Australien mehrere Bundesstaaten zunehmend die wegen der Corona-Pandemie verhängten Beschränkungen. Der bevölkerungsreichste Bundesstaat New South Wales, dessen Hauptstadt Sydney ist, will von diesem Freitag an Besuche von maximal zwei Erwachsenen mit zwei Kindern bei anderen erlauben. Der beliebte Bondi Beach war bereits am Dienstag stundenweise zum Schwimmen und Surfen geöffnet worden.

In Queensland (Hauptstadt Brisbane) sind von Freitag an Picknicks sowie Ausflugsfahrten bis zu 50 Kilometer von zu Hause möglich, wie die Behörden mitteilten. Außerdem wurden Nationalparks, Strände und Geschäftszentren geöffnet. In Westaustralien (Hauptstadt Perth) sind bereits seit Montag Ansammlungen von bis zu zehn Menschen erlaubt.

Über Nacht zählte Australien den Behörden zufolge lediglich zehn neue Corona-Infektionen. Das Territorium rund um die Hauptstadt Canberra (ACT) verzeichne als erstes Gebiet gar keine Fälle mehr, teilte der Leiter der dortigen Gesundheitsbehörde, Kerryn Coleman, mit.

Mehr als 3,3 Millionen Bürger hatten sich zur Nutzung einer am Sonntag veröffentlichten Corona-Warn-App angemeldet, mit der Personen ausfindig gemacht werden könnten, die möglicherweise Kontakt zu einer positiv getesteten Person gehabt hatten. Die "COVIDSafe"-App sei eine der Voraussetzungen für die Lockerungen gewesen, hieß es.

Insgesamt wurden bislang in dem dünn besiedelten Land mit seinen etwa 25 Millionen Einwohnern rund 6700 Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2 sowie 91 Tote gemeldet.