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Anfang Februar ein Prozent mehr Sterbefälle in Deutschland

WIESBADEN (dpa-AFX) - In der ersten Februarwoche sind in Deutschland einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes zufolge ein Prozent mehr Menschen gestorben als im gleichen Zeitraum der Vorjahre. Zwischen 1. bis 7. Februar 2021 gab es demnach 20 908 Sterbefälle. In der letzten Januarwoche hatte der Wert im Vergleich zu den Jahren 2017 bis 2020 noch bei plus elf Prozent gelegen, wie das Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.

Das Bundesamt verwies auf den aktuellen Influenza-Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI), nachdem die Aktivität sonstiger Atemwegserkrankungen in dieser Wintersaison auf einem vorher nie erreichten, niedrigen Niveau liege - normalerweise verursachten sie einen Anstieg der Sterbefallzahlen am Jahresanfang. Insbesondere im Jahr 2017 seien die Sterbefallzahlen durch eine starke Grippewelle in den ersten Wochen deutlich erhöht gewesen.

Ein Vergleich mit der Zahl der beim RKI gemeldeten Covid-19-Todesfälle sei derzeit bis einschließlich 24. Januar möglich, erklärte das Bundesamt. Die gesamte Sterbefallzahl lag in der dritten Kalenderwoche bei 4053 Menschen. Registriert worden seien in dem Zeitraum 4294 Covid-19-Todesfälle, 386 weniger als noch in der Vorwoche.

Auf Länderebene liegen die Zahlen bis Ende der zweiten Woche des Jahres vor. Die höchste Differenz zum Durchschnitt der Vorjahre weist demnach weiterhin Sachsen mit plus 54 Prozent (636 Fälle mehr) auf, die Tendenz sei aber rückläufig, erklärte das Bundesamt. Hohe Zahlen meldeten die Statistiker auch aus Thüringen mit einem Plus von 53 Prozent (327 Fälle mehr), Sachsen-Anhalt mit plus 50 Prozent (335 Fälle mehr) und Brandenburg mit plus 48 Prozent (332 Fälle mehr).