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Amazon-Kunden können Artikel auch ohne Karton zurückgeben

Während der Versandhandel weltweit boomt und immer mehr Pakete ver- und anschießend oft auch wieder zurückgeschickt werden, erweitert Amazon die Komfortzone seiner Kunden: In den USA müssen Retouren nicht mehr selbst verschickt werden.

Fehlkäufe feinsäuberlich verpacken, um sie zurückzuschicken? In den USA macht Amazon das nun obsolet (Bild: Getty Images)
Fehlkäufe feinsäuberlich verpacken, um sie zurückzuschicken? In den USA macht Amazon das nun obsolet (Bild: Getty Images)

In den USA führt Amazon eine Neuerung ein, die den Kaufanreiz für die Kunden noch steigern dürfte: Wem die Ware nicht gefällt oder passt, muss künftig nicht erst einen Retourenschein ausdrucken und das online Bestellte in einen Karton packen, um es dann noch zur Post zu bringen. Man kann sich des Fehlkaufs viel leichter wieder entledigen.

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Die Ware kann an vielen Orten einfach abgegeben werden

Dafür müssen Kunden nur noch online einen QR-Code abrufen und die unverpackte Waren zu einem der folgenden Standpunkte bringen: in einen stationären Laden von Amazon, in eine der 1150 Filialen der Handelskette Kohl's, eine von 5000 Niederlassungen von UPS oder in eine Filiale der Supermarktkette Whole Foods Market. Mithilfe des QR-Codes übernehmen die Angestellten vor Ort das Verpacken und die Rücksendung - kostenlos.

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Das Problem der massenhaften Rücksendungen wird eher größer werden

Warum Amazon diesen Service anbietet, erklärt das Unternehmen auf seinem Blog so: “Wir verstehen, dass es noch immer mühsam sein kann, einen Karton und Klebeband zu finden und ein Label auszudrucken.“ Rücksendungen sollen dem Kunden schlicht so einfach gemacht werden, dass ihm auch der Kauf leichter fällt. An dem eigentlichen Problem der anfallenden Kartonagen und des zunehmenden Lieferverkehrs, das in Deutschland zunehmend diskutiert wird, ändert das Ganze jedoch nichts.

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