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Aktien Wien Schluss: Bankenwerte erneut fester

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag erneut klare Zuwächse verbucht. Der heimische Leitindex ATX konnte sich um 1,17 Prozent auf 3337,73 Punkte steigern. Gestützt auf eine positive internationale Anlegerstimmung mit Kursgewinnen sowohl an den europäischen Leitbörsen als auch an der Wall Street legte auch der ATX weiter zu. Bereits am Vortag hatte er 1,2 Prozent an Wert gewonnen.

In Wien standen wieder einmal die Bankenwerte in der Gunst der Anleger weit oben. Bawag verteuerten sich um 3,2 Prozent und Erste Group steigerten sich um 2,3 Prozent. Die Aktionäre der Raiffeisen Bank International konnten ein Plus von 0,9 Prozent verbuchen.

Unter den weiteren Schwergewichten zogen die OMV-Anteilsscheine um 2,3 Prozent hoch. Wienerberger bauten ein Plus von 1,8 Prozent und Voestalpine stärkten sich in einem ähnlichen Ausmaß um 1,7 Prozent. Verbund-Titel kamen hingegen um 3,4 Prozent zurück, nachdem die Papiere des Stromversorgers am Vortag um mehr als drei Prozent zugelegt hatten. Die Titel des Branchenkollegen EVN gaben 1,1 Prozent nach.

Mit veröffentlichten Geschäftszahlen rückte die Immofinanz ins Blickfeld der Akteure. Der Wiener Immobilienkonzern, der kürzlich mehrheitlich von der CPI Property übernommen wurde, hat 2021 eine deutliche Ergebnissteigerung erreicht und damit die Verluste aus dem ersten Coronajahr 2020 deutlich hinter sich gelassen. Das Konzernergebnis drehte von minus 165,9 Millionen auf plus 345,8 Millionen Euro. Die Analysten von der Erste Group schrieben in einer Einschätzung, dass die Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen ausgefallen seien. Die Immofinanz-Aktie reagierte mit minus 0,1 Prozent nur wenig verändert.

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Andritz schlossen mit plus 1,7 Prozent auf 39,98 Euro. Die Wertpapierspezialisten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des Anlagenbauers im Vorfeld der Bekanntgabe der Erstquartalszahlen 2022 bestätigt. Auch das Kursziel wurde unverändert bei 61,00 Euro belassen. Die Experten erwarten einen starken Start in das laufende Geschäftsjahr mit einem sehr dynamischen Auftragseingang und einer soliden Rentabilität in allen Geschäftsbereichen im ersten Jahresviertel 2022.

Mit dünnen Handelsumsätzen markierte die Frequentis-Aktie mit plus 5,6 Prozent die Spitze der Kursliste. Dahinter erhöhten sich die Titel von Do&Co um 4,3 Prozent. Semperit-Aktien kletterten um 3,5 Prozent hoch.

Die Post-Papiere gingen prozentual unbewegt aus dem Handelstag. Auf der Hauptversammlung ist die vom Vorstand der Österreichischen Post vorgeschlagene Dividende von 1,90 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2021 abgesegnet worden.