Aktien Osteuropa Schluss: Durchweg höher - Sehr starker Wochenauftakt in Polen
PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) -Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Montag durchweg Kursgewinne verbucht. Sehr stark aufwärts ging dabei am Aktienmarkt in Warschau. Auch an den europäischen Leitbörsen und im Verlauf an der Wall Street waren die Anleger zum Wochenauftakt optimistisch.
In Warschau gewann der Wig-20 PL9999999987
3,12 Prozent auf 2547,53 Zähler. Der breiter gefasste Wig PL9999999995
zog um 2,58 Prozent auf 86 575,30 Zähler an. Ein Plus von 7,9 Prozent wiesen die Allegro-Papiere LU2237380790
auf. PKO Bank PLPKO0000016
verbuchten einen Zuwachs von 1,9 Prozent und Bank Pekao PLPEKAO00016
gewannen 2,8 Prozent. Bei Dino Polska PLDINPL00011
stand ein Plus von 2,4 Prozent zu Buche. Die vier Aktien waren am Montag die umsatzstärksten Titel.
Der Prager PX XC0009698371
schloss 0,63 Prozent höher auf 1529,77 Punkten, nachdem er am Freitag belastet vom Kurseinbruch bei Komercni Banka CZ0008019106
mehr als zwei Prozent verloren hatte. Zum Wochenstart beendeten deren Papiere mit einem weiteren Minus von 0,6 Prozent den Handel, nach einem Kursabschlag von etwas mehr als zehn Prozent am Freitag im Zuge negativ aufgenommener Quartalszahlen. Unterstützung für den PX lieferte am Montag die CEZ CZ0005112300
-Aktie mit plus 2,6 Prozent.
Der Budapester Bux XC0009655090
legte um 0,83 Prozent auf 68 568,49 Punkte zu. Die Aktien der OTP Bank HU0000061726
gewannen als umsatzstärkster Wert zwei Prozent. Gedeon Richter HU0000123096
legten um 0,1 Prozent zu. Das Pharmaunternehmen steht in Verhandlungen, bestimmte Teile von Mithra Pharmaceuticals zu erwerben. Die Analysten von Erste Group bewerteten dies als positive Nachricht. Mithra Pharmaceuticals ist ein belgisches Pharmaunternehmen, welches als langjähriger Partner von Gedeon gilt. Aufgrund des Mangels an finanziellen Details und den noch nicht abgeschlossenen Verhandlungen hatten die Erste Group-Experten keine deutliche Kursreaktion erwartet.
In Moskau gewann der RTS-Index RU000A0JPEB3
um 0,13 Prozent auf 1186,2 Zähler.