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Aktien Osteuropa Schluss: Deutliche Verluste - Moskau im Plus

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) -Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Montag den Handel überwiegend mit klaren Verlusten beendet. Vor allem Finanzwerte wurden angesichts der weltweiten Turbulenzen aus den Portfolios geworfen. Grund waren die Verwerfungen im US-amerikanischen Bankensektor. Nur in Moskau ging es bergauf: Der RTS-Index RU000A0JPEB3 schloss 1,19 Prozent höher bei 954,00 Punkten.

Vor dem Wochenende war in den USA die auf Start-up-Finanzierungen spezialisierte Silicon Valley Bank (SVB) nach einer gescheiterten Notkapitalerhöhung vorübergehend geschlossen und unter staatliche Kontrolle gestellt worden - dies hatte vor allem bei Bankwerten weltweit für starke Abgaben gesorgt. Am Wochenende hatten dann das US-Finanzministerium, die Notenbank Federal Reserve und die Einlagensicherungsbehörde der USA erklärt, dass Einlagen bei der SVB und einem weiteren Institut geschützt würden.

In Prag sackte der PX XC0009698371 um 2,18 Prozent auf 1346,18 Punkte ab. Die Prager Notierungen der Erste Group AT0000652011 rutschten um 4,6 Prozent ab, Komercni Banka CZ0008019106 um 3,9 Prozent und VIG um 2,5 Prozent.

Der ungarische Aktienindex Bux XC0009655090 beendete den Tag mit einem Minus von 2,97 Prozent bei 41 797,81 Zählern. Die Papiere der OTP Bank HU0000061726 sackten um 5,4 Prozent ab. Aber auch die anderen schwer gewichteten Titel verbuchten Verluste: Richter sanken um 1,9 Prozent, Mol HU0000068952 und Magyar Telekom HU0000073507 um je ein Prozent.

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In Warschau wurden ebenfalls deutliche Abgaben registriert: Der polnische Wig 20 PL9999999375 büßte 2,57 Prozent auf 1753,30 Punkte ein. Der breiter gefasste Wig fiel um 2,29 Prozent auf 58 204,15 Zähler.

Bankentitel kamen auch in Polen unter Druck. So sackten die Anteile an den beiden Blue Chips Pekao und PKO Bank Polski um 3,7 Prozent beziehungsweise 2,9 Prozent ab. Für die Aktien von Santander Bank Polska ging es um 1,7 Prozent nach unten.

Von Abgaben erfasst wurden allerdings auch Aktien aus der Erdölbranche und dem Rohstoffsektor. So verloren PKN Orlen knapp vier Prozent. KGHM verbilligten sich um 1,6 Prozent und JSW um rund fünf Prozent.