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Aktien Osteuropa Schluss: Deutliche Verluste wegen Corona-Sorgen

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Freitag schwach geschlossen. Belastend wirkte zum Wochenausklang eine negative internationale Anlegerstimmung wegen der in manchen Ländern wieder rasant steigenden Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Die Anleger befürchten negative Effekte auf die Wirtschaftsentwicklung durch die geplanten beziehungsweise bereits fixierten Beschränkungsmaßnahmen.

Der Bux <XC0009655090> büßte in Budapest 1 Prozent auf 51 472,91 Einheiten ein. Unter Verkaufsdruck standen unter den Schwergewichten die Mol-Aktien mit einem Minus in Höhe von 3,3 Prozent. Hier könnten die tieferen Rohölpreise belastet haben.

Der PX <XC0009698371> sank um 0,99 Prozent auf 1362,71 Zähler. Auf den tschechischen Leitindex drückten vor allem die satten Abschläge bei der Aktie der Erste Group <AT0000652011>. Die Anteilsscheine der auch in Prag gelisteten österreichischen Bank rutschten um 4,4 Prozent ab, nachdem ab Montag in Österreich ein Lockdown gilt. Die Papiere der Branchenkollegen gingen in klar verschiedene Richtungen. Während die Aktionäre der Moneta Money Bank ein klares Plus von 6,3 Prozent verbuchten, rutschten die Titel von der Komercni Banka <CZ0008019106> um 2,7 Prozent ab.

In Warschau wurden ebenfalls klare Abgaben verzeichnet. Der polnische Leitindex Wig-20 <PL9999999375> sank um 1,02 Prozent auf 2248,18 Punkte. Der marktbreite Wig gab um 1,04 Prozent auf 69 415,67 Zähler nach.

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Merklich nach unten ging es für die Finanzwerte. Die Papiere des Versicherungskonzern PZU sackten um 4,5 Prozent ab. Die Aktionäre der PKO Bank mussten einen Abschlag in Höhe von 2,6 Prozent verbuchen.

Die Moskauer Börse musste ein deutliches Minus verbuchen. Der russische RTS-Index <RU000A0JPEB3> rutschte um 2,17 Prozent auf 1723,74 Punkte ab. Die Analysten von Raiffeisen Research hatten die Aktien des Börsenbetreibers Moscow Exchange abgestuft. Die Anteilsscheine büßten 2,2 Prozent auf 161,78 Rubel ein.