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Aktien New York Ausblick: Mit Kursverlusten in den 'Black Friday'

NEW YORK (dpa-AFX) - Mit Kursverlusten dürften die Aktien am Freitag zum "Black Friday" in den US-Handel gehen. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart mit 24 364 Punkten und damit 0,41 Prozent unter seinem vergangenen Schlusskurs, der feiertagsbedingt noch vom Mittwoch datiert.

Anlässlich von Thanksgiving waren die Börsensäle am Vortag leer geblieben. Viele Marktteilnehmer dürften sich daher ein verlängertes Wochenende genehmigen, was erfahrungsgemäß dünne Handelsumsätze zur Folge hat mit der Gefahr erratischer Kursbewegungen. Zudem endet der Aktienhandel drei Stunden früher als sonst.

Kurz vor Jahresende dürfte das "Danke" der Anleger in diesem Börsenjahr mau ausfallen, sagte Chefanalyst Chris-Oliver Schickentanz von der Commerzbank. An der Technologiebörse Nasdaq sei seit Jahresbeginn vom "einst satten Plus" von bis zu 20 Prozent nur noch ein kleiner Zugewinn von knapp 3 Prozent übrig geblieben. Für den Dow steht für dieses Jahr schon ein Minus von gut 1 Prozent zu Buche.

Der "Black Friday" gilt nun am Freitag als Schlüsseltag für das Weihnachtsgeschäft. Einen Blick wert sein könnten daher die Aktien der Einzelhändler wie Best Buy, Macy's, Target oder Kohl's - vor allem, weil einige von ihnen zuletzt mit sehr schwachen Ergebnissen an der Börse enttäuscht hatten. Die Kurse bei Einzelhandelsaktien waren daraufhin zuletzt stark unter Druck geraten.

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Der weiter im freien Fall befindliche Ölpreis könnte den Aktienmarkt am Freitag bremsen. Der Preis für ein Fass West Texas Intermediate rutschte zuletzt um 4,5 Prozent ab auf den tiefsten Stand seit mehr als einem Jahr. Im Preisverfall spiegelten sich nach Aussage von Beobachtern zuletzt immer mehr auch Sorgen um die weltweite Konjunktur wider. Bemerkbar macht sich dies am Freitag bei den großen Ölwerten ExxonMobil und Chevron mit vorbörslichen Kursverlusten von mindestens 2 Prozent.

Wie es um die US-Wirtschaft bestellt ist, darüber könnte kurz nach der Startglocke der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende und das Service-Gewerbe im November Aufschluss geben. Dieser gilt als viel beachteter Frühindikator für die Nachfrage der Unternehmen.

Im Auge behalten sollten die Anleger auch die vorbörslich leichteren Apple -Aktien, denen bei einem Rutsch unter 175 Dollar weiteres Ungemach droht. Nachdem zuletzt bereits über Kürzungen der Produktionsaufträge für neue iPhones berichtet wurde, war jetzt zu lesen, dass der US-Konzern den Absatz bei schleppender Nachfrage in Japan offenbar durch Preisnachlässe ankurbeln will.