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Aktien New York: Anleger sind vor Biden-Ansprache zuversichtlich - Dow stabil

NEW YORK (dpa-AFX) - Vor der mit Spannung erwarteten Ansprache des US-Präsidenten Joe Biden an diesem Mittwoch zeigen sich die Anleger an den US-Börsen recht zuversichtlich. Unterstützung kam ein weiteres Mal von überraschend starken Wirtschafts- und Stimmungsdaten. Die Gewinne des bekanntesten Wall-Street-Index Dow Jones Industrial <US2605661048> bröckelten allerdings im frühen Handel wieder ab. Zuletzt legte er noch um 0,01 Prozent auf 33 070,07 Zähler zu. Allerdings hatte der Dow erst am Montag einen Höchststand bei 33 259 Punkten erreicht.

Der marktbreite S&P 500 <US78378X1072> rückte am Mittwoch im frühen Handel um 0,43 Prozent auf 3975,38 Zähler vor. Der technologielastige Nasdaq 100 <US6311011026> gewann zugleich 1,51 Prozent auf 13 091,25 Punkte.

Konjunkturseitig kamen erfreuliche Zahlen vom Arbeitsmarktdienstleister ADP zum Stellenaufbau im März, auch wenn sie nicht ganz so stark ausfielen wie von Analysten erwartet. Angesichts geringerer Corona-Beschränkungen und rascher Fortschritte bei den Impfungen stieg die Zahl der Beschäftigten im Monatsvergleich um 517 000. Analysten hatten im Schnitt mit 550 000 gerechnet. Zugleich verbesserte sich das Geschäftsklima in der Region Chicago unerwartet stark. Der Indikator stieg um 6,8 Punkte auf 66,3 Zähler, während hier Analysten im Schnitt 61,0 Punkte erwartet hatten. Werte über der Marke von 50 Punkten signalisieren wirtschaftliches Wachstum.

Präsident Biden wird wohl kurz nach dem US-Börsenschluss dann alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen. In seiner Ansprache geht um das angepeilte Infrastrukturprogramm in Billionenhöhe, das Anreize schaffen soll - etwa für eine umweltfreundlichere Wirtschaft und schadstoffreduzierende Technologien. Finanziert werden soll es durch höhere Unternehmenssteuern. Marktteilnehmer sehen die mit dem Biden-Plan verbundene Hoffnung auf eine Wirtschaftsaufhellung in den Rekordkursen der Standardwerte inzwischen überwiegend eingepreist. Technologiewerte könnten aber noch davon profitieren, hieß es.