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Was die Air-Liquide-Aktie zu einem soliden Wert für Langfristanleger macht

Drei Manager, drei Konzepte, drei Portfolios: Die Musterdepots zeigen, wie man den Markt schlagen kann. Ulf Sommer analysiert die Air-Liquide-Aktie.

 Foto: dpa
Foto: dpa

Das Redaktionsdepot: Ulf Sommer, Handelsblatt

Die Air-Liquide-Aktie läuft und läuft und läuft: zehn Prozent in einem Monat, 15 Prozent in einem Jahr, 40 Prozent in fünf und 180 Prozent in den vergangenen zehn Jahren. Dabei gibt es auf den ersten Blick nichts, was den französischen Industriegasehersteller so außergewöhnlich macht.

Eine Dividendenrendite von 2,3 Prozent ist nur Durchschnitt, ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 22 sogar leicht überdurchschnittlich – also etwas teuer. Auch das Umsatz- und Gewinnwachstum von knapp zehn Prozent pro Jahr ist nicht herausragend. Die Dividende steigt zwar jedes Jahr, aber meist nur um ein paar Cent.

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Vermutlich ist es aber die Kombination aus allem, was die Aktie für Langfristanleger so interessant macht. Dazu gehört auch, dass es mit Linde/Praxair, Airgas und Air Products weltweit nur drei Konkurrenten gibt. Konsequenz ist, dass die Weltmarktpreise stetig steigen, sodass die Erträge bei Air Liquide verlässlich zulegen.

Die Regeln der Depots

Die Musterdepots veranschaulichen aussichtsreiche Anlagestrategien und geben Anregungen, mit denen Investoren ihre Renditeziele erreichen können. Im Vordergrund steht nicht ein Wettbewerb zwischen den drei Portfolios, sondern vielmehr die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Anlageentscheidungen für den Leser. Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn, am Freitag, dem 31. Januar 2014, wurden mindestens fünf Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, wann sie investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,25 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern.

Die Beiträge stellen keine Anlageberatung dar, insbesondere geben sie keine Empfehlung zum Kauf der genannten Wertpapiere. Sie sollen einen Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Marktentwicklungen und Anlagestrategien geben.

Die vollständigen Depots finden Sie hier: Handelsblatt-Depot, Social-Trading-Depot, Privatbank-Depot.

Ulf Sommer, Alexander Kovalenko und Torsten Johannsen. Foto: dpa
Ulf Sommer, Alexander Kovalenko und Torsten Johannsen. Foto: dpa