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91 % der Industrieunternehmen sind von Ressourcenknappheit betroffen, dies verdeutlicht die Notwendigkeit einer Kreislaufwirtschaft

  • Neuer Bericht zeigt, Ressourcenknappheit führt zu höheren Kosten, Unterbrechungen der Lieferkette und Verzögerungen in der Produktion.

  • Die meisten Unternehmen unterstützen Recycling-Richtlinien und werden, trotz des Fehlens eines standardisierten Ansatzes und einer langsamen Umsetzung zentraler Verfahren, in den kommenden drei Jahren mehr investieren.

  • Eine verbesserte Kreislaufwirtschaft steht im Zusammenhang mit Energieeffizienz, da Energie ganz oben auf der Liste der größten Ursachen von Verschwendung steht.

ZÜRICH, January 31, 2024--(BUSINESS WIRE)--Ein neuer Bericht von ABB Motion mit dem Titel „Circularity: No Time to Waste" (Kreislaufwirtschaft: keine Zeit zu verlieren), zeigt, dass 91 % der Industrieunternehmen die Folgen der Ressourcenknappheit zu spüren bekommen. Dies veranlasst zwei Drittel von ihnen dazu, in den kommenden drei Jahren ihre Investitionen in Kreislauf-Initiativen zu steigern.

Rohstoffe (37 %) gelten als die knappste Ressource, gefolgt von Energie (34 %), Arbeitskräften (32 %) und elektronischen Komponenten (26 %). Diese Ressourcenknappheit hat bei 37 % der Unternehmen für höhere Kosten gesorgt, bei 27 % zu Unterbrechungen der Lieferketten und bei 25 % zu Verzögerungen in der Produktion. Obgleich Energie als knappste Ressource eingestuft wird, berichten zwei Fünftel, dass diese auch die größte Ursache für Verschwendung sei. Dies unterstreicht den dringenden Bedarf an mehr Energieeffizienz in der gesamten Industrie. Diese ist auch, laut der Internationalen Energieagentur (IEA), der entscheidende Hebel für das Erreichen der Netto-Null-Ziele.

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An der im Oktober 2023 von Sapio Research durchgeführten weltweiten Umfrage nahmen 3.304 Entscheidungsträger aus der Industrie in 12 Ländern teil, u.a. in den USA, im UK, in China, Indien, Schweden, Deutschland und Frankreich. Die Befragten repräsentieren ein breites Spektrum an Branchen, wie z.B. Energie, Metalle, Chemikalien, Öl und Gas, Schifffahrt, Bergbau und Versorgungsbetriebe.

Generell herrscht zwar Optimismus hinsichtlich der Investitionen in die Kreislaufwirtschaft, doch zeigte die Umfrage auch Hindernisse für den unmittelbaren Prozess auf. Beispielsweise konnten sich die Befragten nicht auf eine einzige Definition von „Kreislaufwirtschaft" einigen. Auch sehen nur 8 % die Kreislaufwirtschaft als Verantwortlichkeit im gesamten Unternehmen an. Doch diese Gruppe verzeichnete das höchste Verbesserungsniveau bei den wichtigsten Kennzahlen der Kreislaufwirtschaft, wie Energieverbrauch, Verwendung von recycelten Materialien und CO2-Emissionen.

Die Umfrage zeigt auch, dass viele wichtige Recycling-Praktiken noch immer nur von einer Minderheit der Unternehmen angewandt werden, z. B. die Zusammenarbeit mit Abfallwirtschaftsunternehmen (41 %), die Integration energieeffizienter Technologien (37 %) und die Förderung von Kreislaufprinzipien in der Lieferkette (32 %). Jedoch ist es ermutigend, dass bereits 67 % der Unternehmen bis zu einem gewissen Grad recycelte Materialien in ihrem Produkt verwenden.

Investitionen in die Kreislaufwirtschaft haben bereits messbare Erfolge erzielt. Die häufigsten davon sind die Abfallverringerung (46 %) und Verbesserungen bei der Energieeffizienz (45 %). Obwohl man sich bei einigen Unternehmen Sorgen über die erforderlichen Vorabinvestitionen macht, erwarten viele langfristige Verbesserungen bei der Verfahrenseffizienz und Kostenkontrolle.

Die meisten Befragten (78 %) sind sich einig, dass die Kreislaufwirtschaft zur Innovation ermutigt und die Wettbewerbsfähigkeit steigert. Sie unterstützen auch verstärkte Regulierung und Berichtspflichten (74 %) und wünschen sich mehr Unterstützung durch die Regierung für die Umsetzung von zirkulären Geschäftspraktiken (77 %).

Tarak Mehta, President von ABB Motion, merkte dazu an: „Die dringende Notwendigkeit der Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft hat sich noch nie deutlicher gezeigt als jetzt. Unsere aktuelle Lebensart erschöpft die Ressourcen in einem nicht haltbaren Tempo und trägt zu Emissionen und dem Klimawandel bei. Die Umsetzung der Kreislaufwirtschaft ist nicht nur entscheidend für den Schutz der Umwelt, sie fördert auch die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen."

„Diese Umfrage unterstreicht die Bedeutung eines gesamtheitlichen Ansatzes, der die Verantwortlichkeit auf alle organisatorischen Ebenen verteilt und zur Einführung neuer Technologien und Kollaborationen führt. Zwar gibt es noch Herausforderungen zu bestehen, aber die Unternehmen, die sich die Kreislaufwirtschaft komplett zu eigen machen, stellen klare Vorteile fest, von der Kostenkontrolle bis zu einem höheren Ansehen. Wir müssen jetzt aktiv werden, um die Kreislaufwirtschaft in der weltweiten Industrie zur Norm zu erheben. Es gibt keine Zeit zu verlieren."

Klicken Sie hier, um sich den gesamten Bericht anzusehen: https://social.abb/circularity-report

ABB Motion hält die Welt in Bewegung – und spart täglich Energie ein. Wir sorgen für Innovation und verschieben die technologischen Grenzen, um Kunden, der Industrie und den Gesellschaften eine Zukunft mit geringerem CO2-Ausstoß zu ermöglichen. Mit unseren digital gesteuerten Antrieben und Motoren und unseren Dienstleistungen erzielen unsere Kunden und Partner mehr Leistung, Sicherheit und Zuverlässigkeit. Durch unsere Kombination aus Gebietssachkenntnis und Technologie liefern wir die optimale Antriebs- und Motorlösung für eine Vielzahl von Anwendungen in allen Industriesegmenten. Aufgrund unserer globalen Präsenz sind wir stets in der Nähe und bereit, unsere Kunden zu unterstützen. Basierend auf mehr als 140 Jahren kumulierter Erfahrung auf dem Gebiet der elektrischen Antriebsstränge lernen wir ständig dazu und verbessern uns jeden Tag. go.abb/motion

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

Originalversion auf businesswire.com ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20240129208674/de/

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