Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 36 Minuten
  • Nikkei 225

    40.780,70
    -131,67 (-0,32%)
     
  • Dow Jones 30

    39.375,87
    +67,87 (+0,17%)
     
  • Bitcoin EUR

    51.430,77
    -1.896,95 (-3,56%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.148,32
    -17,79 (-1,52%)
     
  • Nasdaq Compositive

    18.352,76
    +164,46 (+0,90%)
     
  • S&P 500

    5.567,19
    +30,17 (+0,54%)
     

3 Strategien von Business-Legenden: So heuert man die besten Leute an

Warren Buffett und Bill Gates sind nicht nur ungemein reich an Geld, sondern auch an Ideen. (Bild: Getty Images)
Warren Buffett und Bill Gates sind nicht nur ungemein reich an Geld, sondern auch an Ideen. (Bild: Getty Images)

Wie findet man als Arbeitgeber gute Leute? Eine Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist. Die drei Business-Ikonen Bill Gates, Warren Buffett sowie der verstorbene Apple-Gründer Steve Jobs wussten offensichtlich, worauf es ankommt.

Durch den rasanten Wandel der Arbeitswelt, angetrieben durch Digitalisierung und Automatisierung, müssen Arbeitgeber umdenken. Die großen Fragen lauten: Welche Leute soll man anheuern und wie könnten passende Arbeitsmodelle aussehen? Home Office? Remote Work?

Schon vor Jahren sagte Microsoft-Gründer Bill Gates: “Der Wettbewerb um die besten Mitarbeiter wird in den kommenden Jahren zunehmen. Unternehmen, die ihren Mitarbeitern zusätzliche Flexibilität geben, werden hier einen Vorteil haben.”

Flexibilität und Eigenverantwortung bringen Firmen voran

Laut dem US-Portal Inc.com könnten Arbeitskräfte in den USA bis zu 5.000 Euro pro Jahr sparen, wenn sie einen Teil ihrer Arbeit von zuhause aus erledigen können, weil dadurch Anreisekosten eingespart werden. Bill Gates zufolge sollten zukunftsorientierte Unternehmen ihrer Belegschaft also größere Flexibilität einräumen, wenn sie einen Wettbewerbsvorteil anstreben.

Steve Jobs verstand es wie kaum ein anderer, das volle Potential seiner Kollegen auszuschöpfen. (Bild: Getty Images)
Steve Jobs verstand es wie kaum ein anderer, das volle Potential seiner Kollegen auszuschöpfen. (Bild: Getty Images)

Auch für Steve Jobs, IT-Ikone und Apple-Gründer, zählte noch ein weiterer Punkt. Nicht nur die Gestaltung des Arbeitsmodells sei entscheidend, sondern die Art und Weise, wie Firmen mit ihren Mitarbeitern umgehen. Jobs’ Devise: “Es ergibt keinen Sinn, kluge Leute einzustellen und ihnen zu sagen, was sie tun sollen. Wir stellen intelligente Leute ein, damit sie uns sagen können, was zu tun ist.”

WERBUNG

Jobs verstand schon sehr früh, dass man gute Köpfe nicht einschränken darf. Sie sollen vielmehr Self-Management betreiben und die Dinge selbst in die Hand nehmen. So könne ein Unternehmen von der Kreativität seiner Mitarbeiter profitieren.

Integrität von höchster Wichtigkeit

Und auch Investorenlegende Warren Buffett hat eine eigene Strategie, wenn es um den Umgang mit den Untergebenen geht. “Jemand hat einmal gesagt”, so Buffett, “dass Sie bei der Suche nach Mitarbeitern auf drei Qualitäten achten sollten: Integrität, Intelligenz und Energie. Stellt niemanden an, der nur Intelligenz und Energie mitbringt. Das wird euch umbringen. Wenn jemand keine Integrität hat, dann ist es sogar besser, er ist faul und dumm.” Integre Mitarbeiter würden als Vorbild fungieren und seien besser für Management-Aufgaben geeignet.

Verfolgt man als Arbeitgeber die drei Strategien der Herren Buffett, Jobs und Gates, dürfte man für die Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt gewappnet sein.