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Ölpreise geben wieder nach

Nach ein wenig Erholung am Ölmarkt kippt die Stimmung wieder leicht. Der schwelende Handelsstreit belastet sowohl den Markt als auch den Ölpreis.

Die Ölpreise haben am Mittwoch ihre leichte Erholung der vergangenen Handelstage vorerst gestoppt. Am Morgen sanken die Notierungen für Rohöl aus den USA und der Nordsee. Sie knüpften damit wieder an die starken Verluste der Vorwoche an. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 69,56 US-Dollar. Das waren 55 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 65 Cent auf 58,49 Dollar.

Marktbeobachter verwiesen auf die allgemeine Stimmungslage an den Finanzmärkten, wo vergleichsweise sichere Anlagen eher gefragt waren und die Anleger einen Bogen um riskantere Investments wie Rohöl machten. Hintergrund ist die Sorge vor einem weiteren Abflauen der Weltwirtschaft wegen des Handelskonflikts zwischen den USA und China.

Zuletzt war in chinesischen Medien darüber geschrieben worden, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt Seltene Erden im Handelsstreit als Druckmittel einsetzen und den Export der Metalle in die USA einschränken könnte. China ist der weltweit führende Produzent der Seltenen Erden und hat eine starke Marktmacht bei den Rohstoffen, die in vielen Schlüsseltechnologien eingesetzt werden. Sie spielen unter anderem bei Produktion von Akkus für Elektroautos und Laptops eine wichtige Rolle.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.