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Ölpreise etwas unter Druck vor US-Arbeitsmarktdaten

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) -Die Ölpreise sind am Freitag gefallen. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 80,87 US-Dollar. Das waren 72 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung fiel um 78 Cent auf 74,94 Dollar.

Bereits im Verlauf der Woche wurden die Ölpreise durch die Aussicht auf weitere Zinsanhebungen in den Vereinigten Staaten belastet. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte entsprechende Signale gesendet, die auch den Dollar steigen ließen. Der Wechselkurs des Dollar hat für die Ölpreise eine hohe Bedeutung, weil Rohöl in der US-Währung gehandelt wird. Steigt der Dollar, verteuert das den Rohstoff für Interessenten aus anderen Währungsräumen.

Kurz vor dem Wochenende blicken die Marktteilnehmer gespannt auf den US-Arbeitsmarkt, der am Nachmittag zur Veröffentlichung ansteht. Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt spielt eine wichtige Rolle für die US-Geldpolitik, weil die geringe Arbeitslosigkeit die hohe Inflation weiter anfachen kann. Robuste Zahlen könnten die Fed zu noch deutlicheren Zinsanhebungen zwingen, was die US-Konjunktur und die Ölnachfrage belasten würde.