Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.924,93
    -7,24 (-0,04%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.898,41
    -22,81 (-0,46%)
     
  • Dow Jones 30

    38.057,67
    +154,38 (+0,41%)
     
  • Gold

    2.313,40
    +2,40 (+0,10%)
     
  • EUR/USD

    1,0709
    -0,0009 (-0,09%)
     
  • Bitcoin EUR

    55.432,75
    +2.161,78 (+4,06%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.276,85
    +6,11 (+0,48%)
     
  • Öl (Brent)

    78,83
    -0,17 (-0,22%)
     
  • MDAX

    26.319,26
    +54,87 (+0,21%)
     
  • TecDAX

    3.244,49
    -29,51 (-0,90%)
     
  • SDAX

    14.371,12
    +73,69 (+0,52%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.175,69
    +54,45 (+0,67%)
     
  • CAC 40

    7.925,99
    -58,94 (-0,74%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.714,05
    +108,57 (+0,70%)
     

Ölallianz Opec+: Trotz Sanktionen kein Anzeichen für Strategiewechsel

WIEN (dpa-AFX) - Die Ölproduktionsländer der Gruppierung Opec+ beraten am Donnerstag vor dem Hintergrund des angekündigten EU-Embargos auf russisches Öl über ihre künftige Förderpolitik. Vor der Online-Sitzung der Allianz gab es keine Anzeichen, dass die bisherige Strategie der vorsichtigen monatlichen Produktionsausweitungen aufgegeben wird, um russische Ausfälle auszugleichen. Laut Analysten ist vorgesehen, die tägliche Fördermenge der Opec+ im Juni erneut um 432 000 Barrel (1 Barrel 159 Liter) zu erhöhen.

Im Rahmen der Opec+ kooperiert die von Saudi-Arabien dominierte Organisation erdölexportierender Länder (Opec) mit einer von Russland angeführten Gruppe von Partnerländern. Opec-Generalsekretär Mohammad Sanusi Barkindo ließ am Mittwoch keine Zweifel, dass seine Organisation trotz der russischen Invasion in die Ukraine hinter der Allianz steht. Die Zusammenarbeit, wie sie in der Opec+ gepflegt werde, "sichert die ungestörte, stabile und sichere Energieversorgung für die ganze Welt", sagte er in Wien.

Laut dem am Mittwoch präsentierten Vorschlag der EU-Kommission soll die Einfuhr von russischem Rohöl innerhalb von sechs Monaten auslaufen, der Import von Erdölprodukten innerhalb von acht Monaten.