Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.235,45
    +24,90 (+0,14%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.894,02
    -8,58 (-0,18%)
     
  • Dow Jones 30

    39.118,86
    -45,20 (-0,12%)
     
  • Gold

    2.336,90
    +0,30 (+0,01%)
     
  • EUR/USD

    1,0716
    +0,0007 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.393,14
    +545,10 (+0,96%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.278,91
    -4,92 (-0,38%)
     
  • Öl (Brent)

    81,46
    -0,28 (-0,34%)
     
  • MDAX

    25.176,06
    -197,83 (-0,78%)
     
  • TecDAX

    3.326,63
    -4,04 (-0,12%)
     
  • SDAX

    14.317,55
    -33,87 (-0,24%)
     
  • Nikkei 225

    39.583,08
    +241,54 (+0,61%)
     
  • FTSE 100

    8.164,12
    -15,56 (-0,19%)
     
  • CAC 40

    7.479,40
    -51,32 (-0,68%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.732,60
    -126,08 (-0,71%)
     

Ärzte warnen: Flächendeckende Palliativversorgung akut gefährdet

BREMEN (dpa-AFX) -Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) warnt vor einer Verschlechterung der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland. Mehr als 25 Jahren sei die Zahl der Palliativstationen gestiegen, doch nun sei ein Rückgang zu beobachten, teilte die wissenschaftliche Fachgesellschaft am Donnerstag mit. Die flächendeckende Palliativversorgung sei akut gefährdet.

"Seit 2020 ist es zu Schließungen, strukturellen Verschiebungen und anderen Rückentwicklungen überwiegend infolge der Corona-Pandemie und des Personalnotstands gekommen", sagte DGP-Präsidentin Claudia Bausewein in Bremen. Dort tagt die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin noch bis Samstag. Ihr gehören mehr als 6000 Mitglieder aus Medizin, Pflege und weiteren Berufsgruppen an.

Bei der Palliativmedizin geht es darum, die Lebensqualität todkranker Patienten und ihrer Familien zu verbessern, unter anderem durch Schmerzlinderung sowie psychosoziale und spirituelle Begleitung.