Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.420,66
    -1.870,88 (-3,21%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.261,03
    -96,98 (-7,14%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Ölpreise legen nach Kursrutsch leicht zu

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch nach ihren deutlichen Vortagesverlusten gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 108,17 US-Dollar. Das waren 92 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 73 Cent auf 103,29 Dollar.

Am Dienstag hatten die Ölpreise unter globalen Konjunktursorgen gelitten. Die Weltwirtschaft wird nach einer Prognose des Internationalen Währungsfonds in diesem Jahr wegen des Ukraine-Kriegs deutlich langsamer wachsen.

Die leichte Erholung zur Wochenmitte begründeten Händler mit der Aussicht darauf, dass die Rohöl-Nachfrage in dem wichtigen Verbrauchsland China wieder anzieht. So haben Autohersteller und Supermärkte nach dem strikten Corona-Lockdown in der Wirtschaftsmetropole Shanghai damit begonnen, ihren Betrieb wieder aufzunehmen.

Marktbeobachter verwiesen zudem auf die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA. Demnach habe ein Rückgang der Lagerbestände in der vergangenen Woche die Ölpreise etwas gestützt, wie Daten des Interessenverbandes American Petroleum Institute zeigten. Auch die niedrige Produktion des Ölkartells Opec+ stützt laut Commerzbank-Experten Carsten Fritsch die Preise. Allein Russland habe im März 300 000 Barrel weniger gefördert als vereinbart.