Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.621,30
    -1.577,02 (-2,71%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.259,16
    -98,85 (-7,28%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Ölpreise legen deutlich zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Montag ihre deutlichen Gewinne vom Wochenausklang ausgebaut. Am Montagmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 83,76 US-Dollar. Das waren 1,02 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,20 Dollar auf 82,47 Dollar.

Schon vor dem Wochenende waren die Erdölpreise deutlich gestiegen, sie liegen aber unter ihren im Oktober markierten mehrjährigen Höchstständen. Schon seit längerem ist die Marktlage geprägt durch ein unausgewogenes Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Während der Bedarf an Rohöl konjunkturell bedingt hoch ist, bleiben die großen Förderländer ihrem Kurs einer nur moderaten Angebotsausweitung treu. Rufe nach einer stärkeren Ausweitung seitens großer Verbrauchsländer wie den USA bleiben bisher ungehört.

Die Rohstoffexperten der Commerzbank verweisen als Beleg für das Ungleichgewicht am Ölmarkt auf jüngste Preisanhebungen durch Saudi-Arabien. Der Ölriese habe seine Verkaufspreise für asiatische Kunden kräftiger angehoben als erwartet. "Dass Saudi-Arabien seine Preise so deutlich erhöhen konnte, deutet auf eine robuste Nachfrage in Asien hin." Dagegen seien die Öleinfuhren Chinas zuletzt rückläufig gewesen. "Offenbar haben die stark gestiegenen Ölpreise das Kaufinteresse der Raffinerien gebremst."