Dreiste Masche: Die kuriosesten Spam-Mails

In vielen Fällen stecken hinter Spam-Mails kriminelle Absichten. Wer auf die dreiste Masche der Internetbetrüger aber nicht hereinfällt, hat im wahrsten Sinne des Wortes gut lachen. So wie bei dieser Spam-Meldung, die den Bezahldienst Paypal betrifft. Schon in der Ansprache wird klar: Hier hat ein Übersetzungsprogramm komplett versagt.

Manchmal werden Betrüger aber auch ganz persönlich, so wie in diesem Fall, bei dem direkt dazu aufgefordert, sich beim nächsten Einkaufsbummel nett zu benehmen.

Mitunter gehen die wirren Spam-Nachrichten auch mächtig unter die Gürtellinie, wie hier: Wer möchte schon ein sexuell frustriertes Pokemon sein, wenn die Alternative ein Transformer-Sexgott ist?

Es bedarf nicht immer vieler Worte, um jemanden in Versuchung zu führen: Kein Betreff, keine Ansprache, aber 750.000 Dollar gewonnen – einfach nur noch klicken. Wohl kaum!

„Mr Collins Kern” hat sich dagegen etwas mehr Mühe gegeben und eine echt kuriose Story gestrickt. Aufgrund windiger Geldschäfte sieht sich dieser vermeintliche Banker gezwungen, 19,5 Millionen US-Dollar zu überweisen.

Leider ein Klassiker und kein schlechter: Anscheinend schaffen es die Postboten nicht mehr, einen Zettel an die Tür zu kleben, wenn sie niemanden antreffen. Dann doch lieber selbst ausdrucken – oder besser nicht!

Endlich jemand, der sich um die eigenen Geldgeschäfte kümmert und nur gute Absichten hegt – wohl kaum! Dieser mysteriöse Fonds in Afrika ist wohl keine Investition wert.

Wenn Übersetzungsprogramme doch endlich fehlerfrei funktionieren würden, dann könnte man sich nicht mehr über solche Sätze amüsieren. Wäre doch schade.

Beinahe hätte es geklappt und die Internetbetrüger wären an private Kontodaten gekommen. Wäre da nur nicht ein „Mit freundlichen Grüßen, PP-82-34-80-05“ gewesen.

Auch nicht schlecht. Sollten Sie jemals eine E-Mail von einer echten NASA-Astronautin bekommen, dann wird sie sicherlich nicht nur eine Internetfreundschaft aufbauen wollen.

Auch in dieser Spam-Mail passt von hinten bis vorne nichts zusammen. Das Highlight ist aber die Aufforderung „klik hier”.