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16 Fehler, die die Beförderung kosten können

  • <b>zu viel auf einmal</b><br><br> Manche Mitarbeiter wollen nicht nur eine Beförderung, sondern gleich mehr Geld und Extraleistungen - und das alles gleichzeitig. Das frustriert den Vorgesetzten. Die amerikanische Karriere-Expertin und Autorin Lynn Taylor rät: Man sollte Prioritäten setzen uns seine Ziele Schritt für Schritt umsetzen.
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    zuviel

    zu viel auf einmal

    Manche Mitarbeiter wollen nicht nur eine Beförderung, sondern gleich mehr Geld und Extraleistungen - und das alles gleichzeitig. Das frustriert den Vorgesetzten. Die amerikanische Karriere-Expertin und Autorin Lynn Taylor rät: Man sollte Prioritäten setzen uns seine Ziele Schritt für Schritt umsetzen.
  • <b>Nicht nur die Leistung zählt</b><br><br> In vielen Unternehmen sei Leistung allein nicht ausschlaggebend für das berufliche Weiterkommen, so Amy Hoover, Präsidentin der Job-Börse Talent Zoo. Deshalb sollte man die Unternehmenskultur genau analysieren, um herauszufinden, was zusätzlich zur eigenen Leistung weiterbringen könnte.
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    Leistung

    Nicht nur die Leistung zählt

    In vielen Unternehmen sei Leistung allein nicht ausschlaggebend für das berufliche Weiterkommen, so Amy Hoover, Präsidentin der Job-Börse Talent Zoo. Deshalb sollte man die Unternehmenskultur genau analysieren, um herauszufinden, was zusätzlich zur eigenen Leistung weiterbringen könnte.
  • <b>Übertriebener Ehrgeiz</b><br><br> Wer sich innerhalb des Unternehmens bei seinen Vorgesetzten anbiedert, macht sich bei niemandem beliebt. Dadurch kann man nicht nur bei Kollegen, sondern auch bei einigen Vorgesetzten anecken, so Talent-Zoo-Repräsentantin Hoover.
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    ehrgeiz

    Übertriebener Ehrgeiz

    Wer sich innerhalb des Unternehmens bei seinen Vorgesetzten anbiedert, macht sich bei niemandem beliebt. Dadurch kann man nicht nur bei Kollegen, sondern auch bei einigen Vorgesetzten anecken, so Talent-Zoo-Repräsentantin Hoover.
  • <b>Eine Beförderung ist nicht alles</b><br><br> Wer glaubt, eine Beförderung bedeutet gleichzeitig eine Verbesserung des persönlichen Lebens, der irrt. Das Glücksgefühl halte lediglich kurzfristig an, so Karriere-Expertin Lynn Taylor.
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    Befoerderung-ist-alles

    Eine Beförderung ist nicht alles

    Wer glaubt, eine Beförderung bedeutet gleichzeitig eine Verbesserung des persönlichen Lebens, der irrt. Das Glücksgefühl halte lediglich kurzfristig an, so Karriere-Expertin Lynn Taylor.
  • <b>Übers Ziel hinaus</b><br><br> Wer eine Beförderung anstrebt, gibt oftmals nicht nur hundert sondern mindestens hundertzwanzig Prozent. Dabei werden dann gerne auch mal Aufgaben von Kollegen oder Vorgesetzten erledigt. Das kann allerdings auch als bedrohlich wahrgenommen werden, erklärt Job-Experte und Autor David Parnell.
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    overshooting

    Übers Ziel hinaus

    Wer eine Beförderung anstrebt, gibt oftmals nicht nur hundert sondern mindestens hundertzwanzig Prozent. Dabei werden dann gerne auch mal Aufgaben von Kollegen oder Vorgesetzten erledigt. Das kann allerdings auch als bedrohlich wahrgenommen werden, erklärt Job-Experte und Autor David Parnell.
  • <b>Was hat der Chef davon?</b><br><br> Die Beförderung sollte nicht nur dem Mitarbeiter zugute kommen. Die neuen Aufgaben sollten sich auch auf die Karriereentwicklung des Vorgesetzten auswirken, so Taylor weiter.
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    win-win

    Was hat der Chef davon?

    Die Beförderung sollte nicht nur dem Mitarbeiter zugute kommen. Die neuen Aufgaben sollten sich auch auf die Karriereentwicklung des Vorgesetzten auswirken, so Taylor weiter.
  • <b>Zur falschen Zeit am falschen Ort</b><br><br> Kaum zu glauben aber wahr: Es ist entscheidend, WANN Vorgesetzte nach einer Beförderung gefragt werden. Kurz vor dem Mittagessen oder bevor der Arbeitstag endet, sind keine guten Momente für eine so wichtige Sache. Überhaupt sollte ein entsprechendes Gespräch vorbereitet und angekündigt werden, wie Taylor erklärt.
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    falsche-Zeit

    Zur falschen Zeit am falschen Ort

    Kaum zu glauben aber wahr: Es ist entscheidend, WANN Vorgesetzte nach einer Beförderung gefragt werden. Kurz vor dem Mittagessen oder bevor der Arbeitstag endet, sind keine guten Momente für eine so wichtige Sache. Überhaupt sollte ein entsprechendes Gespräch vorbereitet und angekündigt werden, wie Taylor erklärt.
  • <b>Kein gutes Argument: Lange Firmenzugehörigkeit</b><br><br> Einige Mitarbeiter glauben, ihre lange Firmenzugehörigkeit rechtfertige eine Beförderung. Schließlich sei jeder ja irgendwann mal am Zug. Dies sei jedoch nicht der Fall, sagt Karriere-Coach Mary Elisabeth Bradford. Ausschlaggebend sei, was der einzelne Mitarbeiter für das Unternehmen getan habe.
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    arbeitszeit

    Kein gutes Argument: Lange Firmenzugehörigkeit

    Einige Mitarbeiter glauben, ihre lange Firmenzugehörigkeit rechtfertige eine Beförderung. Schließlich sei jeder ja irgendwann mal am Zug. Dies sei jedoch nicht der Fall, sagt Karriere-Coach Mary Elisabeth Bradford. Ausschlaggebend sei, was der einzelne Mitarbeiter für das Unternehmen getan habe.
  • <b>Keinen "Meilenstein" vorweisen</b><br><br> Wer befördert werden will, sollte Erfolge und Meilensteine seiner Karriere vorweisen können. Der Vorgesetzte benötige einen "Grund", um der Beförderung zuzustimmen, so Taylor.
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    Meilenstein

    Keinen "Meilenstein" vorweisen

    Wer befördert werden will, sollte Erfolge und Meilensteine seiner Karriere vorweisen können. Der Vorgesetzte benötige einen "Grund", um der Beförderung zuzustimmen, so Taylor.
  • <b>Den Arbeitgeber testen</b><br><br> Wer nach einer Beförderung fragt, nur um zu sehen, wo er innerhalb des Unternehmens steht, wird voraussichtlich keinen Erfolg haben. Es gebe andere Wege, seine Position in der Firma festzustellen, wie Taylor erklärt.
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    testen

    Den Arbeitgeber testen

    Wer nach einer Beförderung fragt, nur um zu sehen, wo er innerhalb des Unternehmens steht, wird voraussichtlich keinen Erfolg haben. Es gebe andere Wege, seine Position in der Firma festzustellen, wie Taylor erklärt.
  • <b>Unangemessenes Verhalten</b><br><br> Ein absolutes No-Go: Sich darüber beschweren, dass für eine für Sie interessante Position externe Kandidaten interviewt werden. Darunter leide die eigene Professionalität und Glaubwürdigkeit, meint Expertin Lynn Taylor.
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    beschweren

    Unangemessenes Verhalten

    Ein absolutes No-Go: Sich darüber beschweren, dass für eine für Sie interessante Position externe Kandidaten interviewt werden. Darunter leide die eigene Professionalität und Glaubwürdigkeit, meint Expertin Lynn Taylor.
  • <b>Die eigenen Aufgaben nicht kennen</b><br><br> Das kommt gar nicht mal so selten vor: Ein Mitarbeiter erledigt eine Aufgabe mit Bravur - nur um dann festzustellen, dass er das Falsche getan hat. Autor David Parnell empfiehlt, genau zu überprüfen, was von einem erwartet wird und was nicht. Andernfalls stelle man sich selbst ins Abseits.
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    unklare-aufgabe

    Die eigenen Aufgaben nicht kennen

    Das kommt gar nicht mal so selten vor: Ein Mitarbeiter erledigt eine Aufgabe mit Bravur - nur um dann festzustellen, dass er das Falsche getan hat. Autor David Parnell empfiehlt, genau zu überprüfen, was von einem erwartet wird und was nicht. Andernfalls stelle man sich selbst ins Abseits.
  • <b>Passt der Job zum Mitarbeiter?</b><br><br> Karriere-Coach Lynn Taylor rät, sich die Job-Beschreibung für eine Beförderung genau anzuschauen. Anhand dieser könne ein Mitarbeiter begründen, warum er für die Position bestens geeignet sei. Notfalls sollten sich die einzelnen Kriterien notiert werden, wie Taylor meint.
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    job-beschreibung

    Passt der Job zum Mitarbeiter?

    Karriere-Coach Lynn Taylor rät, sich die Job-Beschreibung für eine Beförderung genau anzuschauen. Anhand dieser könne ein Mitarbeiter begründen, warum er für die Position bestens geeignet sei. Notfalls sollten sich die einzelnen Kriterien notiert werden, wie Taylor meint.
  • <b>Nicht aufdringlich - aber bestimmt</b><br><br> Viele Mitarbeiter geben bei Beförderungsgesprächen vorschnell auf. Der Vorgesetzte sollte die vollständige Präsentation und ihre Argumente anhören. Wer sich schon bei dem ersten Seufzer des Chefs zurückzieht, verpasse möglicherweise eine "goldene Chance", so Taylor.
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    hartnäckig

    Nicht aufdringlich - aber bestimmt

    Viele Mitarbeiter geben bei Beförderungsgesprächen vorschnell auf. Der Vorgesetzte sollte die vollständige Präsentation und ihre Argumente anhören. Wer sich schon bei dem ersten Seufzer des Chefs zurückzieht, verpasse möglicherweise eine "goldene Chance", so Taylor.
  • <b>Vorzeitig einen neuen Job suchen</b><br><br> Manch einer startet gleich mit der Jobsuche, weil er sich nicht traut, nach einer internen Beförderung zu fragen. Karriere-Expertin Lynn Taylor rät davon allerdings ab. Häufig gerate man dabei nur vom Regen in die Traufe. Zudem sollte ein Mitarbeiter möglichst lange bei einem guten Unternehmen bleiben, so Taylor weiter.
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    zu-früh

    Vorzeitig einen neuen Job suchen

    Manch einer startet gleich mit der Jobsuche, weil er sich nicht traut, nach einer internen Beförderung zu fragen. Karriere-Expertin Lynn Taylor rät davon allerdings ab. Häufig gerate man dabei nur vom Regen in die Traufe. Zudem sollte ein Mitarbeiter möglichst lange bei einem guten Unternehmen bleiben, so Taylor weiter.
<b>zu viel auf einmal</b><br><br> Manche Mitarbeiter wollen nicht nur eine Beförderung, sondern gleich mehr Geld und Extraleistungen - und das alles gleichzeitig. Das frustriert den Vorgesetzten. Die amerikanische Karriere-Expertin und Autorin Lynn Taylor rät: Man sollte Prioritäten setzen uns seine Ziele Schritt für Schritt umsetzen.
<b>Nicht nur die Leistung zählt</b><br><br> In vielen Unternehmen sei Leistung allein nicht ausschlaggebend für das berufliche Weiterkommen, so Amy Hoover, Präsidentin der Job-Börse Talent Zoo. Deshalb sollte man die Unternehmenskultur genau analysieren, um herauszufinden, was zusätzlich zur eigenen Leistung weiterbringen könnte.
<b>Übertriebener Ehrgeiz</b><br><br> Wer sich innerhalb des Unternehmens bei seinen Vorgesetzten anbiedert, macht sich bei niemandem beliebt. Dadurch kann man nicht nur bei Kollegen, sondern auch bei einigen Vorgesetzten anecken, so Talent-Zoo-Repräsentantin Hoover.
<b>Eine Beförderung ist nicht alles</b><br><br> Wer glaubt, eine Beförderung bedeutet gleichzeitig eine Verbesserung des persönlichen Lebens, der irrt. Das Glücksgefühl halte lediglich kurzfristig an, so Karriere-Expertin Lynn Taylor.
<b>Übers Ziel hinaus</b><br><br> Wer eine Beförderung anstrebt, gibt oftmals nicht nur hundert sondern mindestens hundertzwanzig Prozent. Dabei werden dann gerne auch mal Aufgaben von Kollegen oder Vorgesetzten erledigt. Das kann allerdings auch als bedrohlich wahrgenommen werden, erklärt Job-Experte und Autor David Parnell.
<b>Was hat der Chef davon?</b><br><br> Die Beförderung sollte nicht nur dem Mitarbeiter zugute kommen. Die neuen Aufgaben sollten sich auch auf die Karriereentwicklung des Vorgesetzten auswirken, so Taylor weiter.
<b>Zur falschen Zeit am falschen Ort</b><br><br> Kaum zu glauben aber wahr: Es ist entscheidend, WANN Vorgesetzte nach einer Beförderung gefragt werden. Kurz vor dem Mittagessen oder bevor der Arbeitstag endet, sind keine guten Momente für eine so wichtige Sache. Überhaupt sollte ein entsprechendes Gespräch vorbereitet und angekündigt werden, wie Taylor erklärt.
<b>Kein gutes Argument: Lange Firmenzugehörigkeit</b><br><br> Einige Mitarbeiter glauben, ihre lange Firmenzugehörigkeit rechtfertige eine Beförderung. Schließlich sei jeder ja irgendwann mal am Zug. Dies sei jedoch nicht der Fall, sagt Karriere-Coach Mary Elisabeth Bradford. Ausschlaggebend sei, was der einzelne Mitarbeiter für das Unternehmen getan habe.
<b>Keinen "Meilenstein" vorweisen</b><br><br> Wer befördert werden will, sollte Erfolge und Meilensteine seiner Karriere vorweisen können. Der Vorgesetzte benötige einen "Grund", um der Beförderung zuzustimmen, so Taylor.
<b>Den Arbeitgeber testen</b><br><br> Wer nach einer Beförderung fragt, nur um zu sehen, wo er innerhalb des Unternehmens steht, wird voraussichtlich keinen Erfolg haben. Es gebe andere Wege, seine Position in der Firma festzustellen, wie Taylor erklärt.
<b>Unangemessenes Verhalten</b><br><br> Ein absolutes No-Go: Sich darüber beschweren, dass für eine für Sie interessante Position externe Kandidaten interviewt werden. Darunter leide die eigene Professionalität und Glaubwürdigkeit, meint Expertin Lynn Taylor.
<b>Die eigenen Aufgaben nicht kennen</b><br><br> Das kommt gar nicht mal so selten vor: Ein Mitarbeiter erledigt eine Aufgabe mit Bravur - nur um dann festzustellen, dass er das Falsche getan hat. Autor David Parnell empfiehlt, genau zu überprüfen, was von einem erwartet wird und was nicht. Andernfalls stelle man sich selbst ins Abseits.
<b>Passt der Job zum Mitarbeiter?</b><br><br> Karriere-Coach Lynn Taylor rät, sich die Job-Beschreibung für eine Beförderung genau anzuschauen. Anhand dieser könne ein Mitarbeiter begründen, warum er für die Position bestens geeignet sei. Notfalls sollten sich die einzelnen Kriterien notiert werden, wie Taylor meint.
<b>Nicht aufdringlich - aber bestimmt</b><br><br> Viele Mitarbeiter geben bei Beförderungsgesprächen vorschnell auf. Der Vorgesetzte sollte die vollständige Präsentation und ihre Argumente anhören. Wer sich schon bei dem ersten Seufzer des Chefs zurückzieht, verpasse möglicherweise eine "goldene Chance", so Taylor.
<b>Vorzeitig einen neuen Job suchen</b><br><br> Manch einer startet gleich mit der Jobsuche, weil er sich nicht traut, nach einer internen Beförderung zu fragen. Karriere-Expertin Lynn Taylor rät davon allerdings ab. Häufig gerate man dabei nur vom Regen in die Traufe. Zudem sollte ein Mitarbeiter möglichst lange bei einem guten Unternehmen bleiben, so Taylor weiter.
Aktualisiert

Früher oder später tritt sie auf den Plan: Die Beförderung im Job. Schließlich will man sich ja weiterentwickeln. Doch leider bekommt man gerade im Berufsleben nichts geschenkt, sondern muss mit Vorgesetzten in harte Verhandlungen treten. Das US-Wirtschaftsmagazin Forbes hat Experten befragt und 16 typische Fehler bei Beförderungsverhandlungen entlarvt. (Bilder: Thinkstock)