Wer sich im Internet Kleidung oder Elektronik bestellt, wird mitunter gefragt, welchen Paketdienst er nehmen will. Bei der Wahl spielt der Klimaschutz eher eine untergeordnete Rolle. Das könnte sich ändern.
Deutschlands Paketfirmen sollten aus Sicht der Post verpflichtet werden, ihre Klimabilanz pro Paket verbrauchernah darzustellen. So eine Vorschrift wäre sinnvoll, um den Menschen "den CO2-Ausstoß ihrer Pakete transparent zu machen", sagte der zuständige Geschäftsbereichsleiter der Deutschen Post, Ole Nordhoff, der Deutschen Presse-Agentur in Bonn. Er verwies dabei auf Tierhaltungsklassen bei Fleischprodukten und das Nährwert-Logo Nutri-Score, bei dem Angaben zu Zucker, Fett und Salz ausgewertet
Wer im Internet bestellt, wird mitunter gefragt, welchen Paketdienst er nutzen will. Bei der Antwort auf diese Frage spielt der Klimaschutz eher eine untergeordnete Rolle. Das könnte sich ändern.