Optimistischere Analystenerwartungen zur Chemiebranche haben am Freitag die Kurse von Lanxess und Wacker Chemie nur kurz deutlich beflügelt. Während die Lage am Aktienmarkt generell angespannt blieb, ließ der anfängliche Rückenwind für die Branchenwerte schnell nach.
Die RAG-Stiftung hat trotz einer millionenschweren Wertberichtigung wegen der Signa-Insolvenz das vergangene Jahr mit einem Überschuss von 394 Millionen Euro abgeschlossen. Das seien 47 Millionen Euro mehr als 2022, teilte die Stiftung am Dienstag in Essen mit. Der "Jahreserfolg" wurde der Rückstellung für die sogenannten Ewigkeitslasten zugeführt. Diese stieg damit auf 9,1 Milliarden Euro.
Für die sogenannten Ewigkeitsaufgaben nach dem Ende des deutschen Steinkohlebergbaus hat die RAG-Stiftung im vergangenen Jahr 266 Millionen Euro ausgegeben. Das sind rund 19 Millionen Euro mehr als 2022, wie die Stiftung am Dienstag in Essen berichtete.