Die schwächelnde Konjunktur hat die Nachfrage beim Motorenhersteller Deutz zum Jahresstart belastetn. "Das erheblich abgeschwächte wirtschaftliche Umfeld zeigt sich nun auch bei uns in den Zahlen des ersten Quartals", sagte Deutz-Chef Sebastian Schulte laut Mitteilung vom Dienstag. Er sieht das Unternehmen aber wesentlich robuster aufgestellt als früher und hält an der Jahresprognose fest. Die Deutz-Aktien gaben dennoch nach.
Die schwächelnde Konjunktur hat die Nachfrage beim Motorenhersteller Deutz im ersten Quartal absacken lassen. Der Auftragseingang ging um fast ein Fünftel auf 419,2 Millionen Euro zurück, wie das im SDax notierte Unternehmen am Dienstag in Köln mitteilte. Der Umsatz fiel um 10,3 Prozent auf 454,7 Millionen Euro. Mit 38 242 Motoren setzte Deutz gut 17 Prozent weniger ab als im Vorjahreszeitraum. Die Jahresprognosen bestätigte Deutz dennoch.
Der Motorenhersteller Deutz hat wie angekündigt seine Elektromotorboot-Tochter Torqeedo an den japanischen Konzern Yamaha verkauft. Der Verkauf sei am Mittwoch abgeschlossen worden, teilte Deutz in Köln mit. Den Verkaufserlös bezifferte das Unternehmen auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag. Im Jahresabschluss 2024 werde dies zu einem Buchgewinn in Höhe von einem kleineren zweistelligen Millionenbetrag führen, hieß es.