Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.310,10
    +0,50 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0767
    +0,0039 (+0,37%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.310,06
    +3.267,82 (+5,94%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.358,88
    +81,90 (+6,41%)
     
  • Öl (Brent)

    77,99
    -0,96 (-1,22%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

WDH/Devisen: Euro notiert weiter über Dollar-Parität

(Tippfehler im letzten Satz berichtigt.)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat am Montag weiterhin mehr als einen Dollar gekostet. Am Morgen notierte die Gemeinschaftswährung mit 1,0085 Dollar und damit über der Parität zur US-Währung. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,0049 Dollar festgesetzt.

Der Euro profitierte zuletzt von der strafferen Geldpolitik der EZB. Vergangene Woche hatten die Währungshüter ihre Leitzinsen kräftig um 0,75 Prozentpunkte angehoben, um sich gegen die sehr hohe Inflation zu stemmen. Die EZB folgt damit anderen großen Notenbanken wie der US-Zentralbank Fed oder der Bank of England, die ihre Zinsen deutlich früher angehoben haben als die EZB.

Zum Wochenstart stehen nur wenige Konjunkturdaten von Belang auf dem Programm. Allerdings äußern sich in Europa einige ranghohe Notenbanker, darunter EZB-Vizepräsident Luis de Guindos. Zuletzt hatten sich zahlreiche EZB-Vertreter für weitere Zinsanhebungen zur Inflationsbekämpfung ausgesprochen.