Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 4 Minuten
  • DAX

    18.295,17
    +119,96 (+0,66%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.982,43
    +25,47 (+0,51%)
     
  • Dow Jones 30

    38.852,27
    +176,59 (+0,46%)
     
  • Gold

    2.323,00
    -8,20 (-0,35%)
     
  • EUR/USD

    1,0770
    -0,0003 (-0,03%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.529,21
    -81,01 (-0,14%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.327,00
    -38,12 (-2,79%)
     
  • Öl (Brent)

    78,15
    -0,33 (-0,42%)
     
  • MDAX

    26.560,84
    -6,60 (-0,02%)
     
  • TecDAX

    3.341,44
    +49,70 (+1,51%)
     
  • SDAX

    14.673,78
    +151,20 (+1,04%)
     
  • Nikkei 225

    38.835,10
    +599,03 (+1,57%)
     
  • FTSE 100

    8.299,22
    +85,73 (+1,04%)
     
  • CAC 40

    8.024,07
    +27,43 (+0,34%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.349,25
    +192,92 (+1,19%)
     

Voll im Flow? Stress bremst Kreativität aus

Hamburg (dpa/tmn) - Mit Tunnelblick durch den Arbeitstag: Wer im Job völlig gestresst ist, hindert sich selbst daran, in einen kreativen Flow zu kommen. Kreativität brauche stattdessen einen weiten und offenen Blick, sagt Wirtschaftspsychologin und Coachin Tanja Queckenstedt in einem Interview mit der Zeitschrift «Emotion» (Ausgabe 08/09 2022).

Wirklich abzutauchen ins kreative Schaffen gelingt der Autorin demnach nur, wenn «wir uns voll und ganz einer Tätigkeit hingeben, in der wir weder über- noch unterfordert sind.» Das seien Aufgaben, die zwar Fokus erfordern, sich aber auch bewältigbar anfühlen.

Kreativität ist kein Zwang

Wer sich Zeit nimmt, diesen kreativen Flow zu finden, profitiert am Ende aber sogar doppelt. Laut Queckenstedt kann kreative Betätigung stressreduzierend wirken und sich positiv auf das Cortisol-Level auswirken.

Wichtig sei aber auch, Kreativität nicht immer und überall zu erzwingen. Für die nächste geniale Idee kann es ebenso förderlich sein, einfach mal nichts zu tun und sich in Geduld zu üben.