Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 15 Minuten
  • DAX

    18.283,25
    +108,04 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.983,03
    +26,07 (+0,53%)
     
  • Dow Jones 30

    38.852,27
    +176,59 (+0,46%)
     
  • Gold

    2.323,60
    -7,60 (-0,33%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    -0,0008 (-0,08%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.666,36
    -918,54 (-1,52%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.332,59
    -32,54 (-2,38%)
     
  • Öl (Brent)

    78,54
    +0,06 (+0,08%)
     
  • MDAX

    26.557,38
    -10,06 (-0,04%)
     
  • TecDAX

    3.322,29
    +30,55 (+0,93%)
     
  • SDAX

    14.698,10
    +175,52 (+1,21%)
     
  • Nikkei 225

    38.835,10
    +599,03 (+1,57%)
     
  • FTSE 100

    8.299,26
    +85,77 (+1,04%)
     
  • CAC 40

    8.020,85
    +24,21 (+0,30%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.349,25
    +192,92 (+1,19%)
     

VIRUS/ROUNDUP: Südkorea meldet Hunderte von neuen Infektionen

SEOUL (dpa-AFX) - Die Zahl der Covid-19-Infektionen ist in Südkorea erneut um mehrere Hundert gestiegen. Die Gesundheitsbehörden meldeten im Verlauf des Montags 599 neue Fälle. Damit wurden bisher 4335 Menschen positiv auf das Virus Sars-CoV-2 getestet - so viele wie nirgendwo sonst außerhalb Chinas, wo die Lungenkrankheit im Dezember ausgebrochen war. Die Zahl der Todesfälle, die mit dem Virus in Verbindung gebracht werden, stieg in Südkorea seit Sonntag um acht auf 26.

Die meisten der neuen Infektionen wurden erneut in der am stärksten von dem Ausbruch betroffenen Stadt Daegu im Südosten erfasst. Dort gibt es die größte Anhäufung von Fällen unter Anhängern der christlichen Sekte Shincheonji-Kirche Jesu, die auch Verbindungen nach China hat. Einige Sektenmitglieder hatten nach Behördenangaben noch im Januar die zentralchinesische Stadt Wuhan besucht, wo der Ursprung von Covid-19 vermutet wird.

Der Sektenführer Lee Man Hee entschuldigte sich am Montag öffentlich für die Verbreitung des Virus unter seinen Anhängern. Die Stadt Seoul hatte zuvor bei der Staatsanwaltschaft eine Strafanzeige wegen Mordes und anderer Vorwürfe gegen Lee und zwölf weitere führende Mitglieder der Sekte eingereicht. Ihnen wird demnach unter anderem vorgeworfen, nicht ausreichend mit den Gesundheitsbehörden zusammengearbeitet und die Namen von Anhängern vorenthalten zu haben, die auf das Virus getestet werden sollten. Die in Südkorea umstrittene Sekte weist die Vorwürfe zurück.