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Tschentscher sieht Beherbergungsverbot weiter kritisch

BERLIN (dpa-AFX) - Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher sieht ein Beherbergungsverbot zur Eindämmung der Corona-Pandemie weiter kritisch. Ein solches Verbot habe für die Hansestadt als Zentrum einer 5-Millionen-Einwohner-Metrolpolregion "kaum eine positive Wirkung", sagte der SPD-Politiker am Mittwochabend nach Beratungen der Länder-Regierungschefs mit der Kanzlerin in Berlin der Deutschen Presse-Agentur. "Viele andere Bundesländer bestehen aber darauf." Über eine bundeseinheitliche Regel solle Anfang November entschieden werden.

"Wir sind in einer kritischen Phase der Pandemie. Die aktuellen Berichte aus unseren europäischen Nachbarländern sind alarmierend", warnte Tschenstscher. Es komme jetzt darauf an, einen erneuten Lockdown zu verhindern. "Dort, wo das Ansteckungsrisiko größer ist, müssen besondere Vorsicht und strengere Regeln gelten, also bei Veranstaltungen, in der Gastronomie, bei privaten Feiern und dort, wo es im öffentlichen Raum eng wird."

Hamburg habe bereits in vielen Bereichen die Kontakte stärker beschränkt, strengere Vorgaben für private Feiern aufgestellt und die Einhaltung der Regelungen konsequenter kontrolliert. "Dies hat uns als zweitgrößte Stadt Deutschlands geholfen, bisher unter dem kritischen Wert von 50 Neuinfektionen auf 100 000 Einwohner in sieben Tagen zu bleiben", sagte der Bürgermeister. "Aber das Virus macht keinen Halt an Stadtgrenzen, deshalb sind einheitliche Leitlinien für ganz Deutschland wichtig, die wir heute beschlossen haben."