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Studie: Anteil der Jugendlichen ohne Abschluss stagniert seit Jahren

GÜTERSLOH (dpa-AFX) -Jahr für Jahr verlassen Zehntausende Jugendliche in Deutschland die Schule ohne Abschluss. Obwohl einige Bundesländer Fortschritte gemacht haben, stagniert ihr Anteil seit Jahren bei etwa sechs Prozent. Das geht aus einer Studie des Bildungsforschers Klaus Klemm im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hervor, die am Montag veröffentlicht wurde.

Im Jahr 2021 standen demnach rund 47 500 Schülerinnen und Schüler ohne Hauptschulabschluss da, das entspricht einem Anteil von 6,2 Prozent. Zwischen 2011 und 2021 betrug diese Quote stets zwischen 5,7 und 6,9 Prozent. In Bremen war sie 2021 mit 10,0 Prozent am höchsten, in Baden-Württemberg (5,8 Prozent), Hessen (5,3) und Bayern (5,1) am niedrigsten. Jungen verlassen die Schule häufiger als Mädchen und ausländische Jugendliche häufiger als deutsche ohne Abschluss.

"Unsere Gesellschaft kann es sich angesichts des wachsenden Fachkräftemangels nicht leisten, diese Personen durchs Raster fallen zu lassen", wird Klemm von der Stiftung zitiert. Menschen ohne Abschluss haben ein höheres Risiko, in prekären Beschäftigungsverhältnissen zu landen.