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Steigende Wohnungspreise im Norden und Osten von Deutschland

Eigenheime immer schwerer zu bezahlen

Rostock hat den größten Preis-Anstieg zu verzeichnen (Bild: thinkstock)
Rostock hat den größten Preis-Anstieg zu verzeichnen (Bild: thinkstock)

Von 2013 bis 2014 gab es bei den Kaufpreisen für Eigenheime einen immensen Anstieg zu verzeichnen. Am stärksten sind davon Rostock, Leipzig und Kiel betroffen.

Mieten oder kaufen? Welche Vor- und welche Nachteile sind bei einem Hauskauf zu berücksichtigen? Diese Fragen haben angesichts der neuesten Analyse des Marktforschungsdienstes Bulwiengesa wieder an Aktualität gewonnen. Denn laut „Bild“ ist ein Eigenheim derzeitig kostspieliger als je zuvor.

Speziell im Norden und Osten sind die Preise gravierend angestiegen. An der Spitze der Städte mit verteuerten Wohnungen befindet sich Rostock. In der Hansestadt muss für den Quadratmeter durchschnittlich 2.500 Euro gezahlt werden. Der Preis von Immobilien ist im Schnitt um 16,27 Prozent angehoben worden. Weit mehr als in Leipzig, das sich mit einem Plus von 12,5 Prozent auf dem zweiten Rang befindet. Und auch in Braunschweig, Oldenburg, Mainz und Neubrandenburg gab es eine Erhöhung des Durchschnittspreises von rund zehn Prozent. Doch das meiste Geld für eine Wohnung muss weiterhin in München bezahlt werden. Dort kostet der Quadratmeter meist um die 5.900 Euro.

Der Hintergrund zu diesem extremen Preis-Anstieg ist der Wunsch vieler Menschen sich ein Haus aufgrund der Minizinsen zu kaufen – und gleichzeitig fehlt eine entsprechend hohe Auswahl an Angeboten. André Adami von Bulwiengesa erklärte gegenüber „Bild“: „In vielen Städten gibt es viel Nachfrage, aber noch zu wenig Angebot, weil in den vergangenen Jahren nur wenig neu gebaut wurde.“

Es bleibt also ratsam sich zukünftig eher auf eine Mietwohnung einzulassen und eine Immobilie nur nach genauester Prüfung zu erwerben. Ein Kauf würde sich, Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft zufolge, nur in jeder vierten deutschen Stadt wirklich lohnen. Zu den günstigsten Städten gehörten laut Bulwiengesa: Görlitz, Halberstadt und Dessau.

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