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Steht der Bund-Future vor einer Wende?

Sicher wird sich aber erst im Rückblick zeigen, ob die Maßnahmen den von den Notenbankern gewünschten Erfolg haben oder ob die negativen Folgen überwiegen. Ein Erfolg wäre dann gegeben, wenn die Wachstumsraten und die Inflation in den nächsten Jahren steigen. Die Erwartungen der meisten Akteure an den Märkten gehen davon aber offenbar nicht aus, das legen jedenfalls die Prognosen für die Entwicklung der Anleiherenditen nahe. Die für langfristige Anleihen gezahlten Renditen müssten steigen, wenn in der Zukunft höhere Wachstums- und Inflationsraten erwartet werden. Aber das tun sie nicht.

Die Zinsen bleiben vorerst extrem niedrig

Für zweijährige deutsche Bundesanleihen liegen die Renditen nach wie vor im negativen Bereich und selbst für zehnjährige Anleihen verharrt die Rendite bei mickrigen etwa 1,00 Prozent. Aktuell auf einen Rückgang des Euro-Bund-Futures zu setzen, der sich spiegelbildlich zur Rendite entwickelt, scheint daher zumindest verfrüht. Doch das liegt nicht nur am fehlenden Vertrauen der Marktteilnehmer in den Erfolg der Maßnahmen der EZB, sondern auch daran, dass die Notenbank in den nächsten Monaten zu einem weiteren Instrument greifen könnte: Dem direkten Kauf von Staatsanleihen – und das würde die Kurse natürlich stützen. Ob es dazu wirklich kommt, ist allerdings noch ungewiss, denn es gibt auch erheblichen internen Widerstand im EZB-Rat.

Bund-Future (London: FUTR.L - Nachrichten) am oberen Ende seines Aufwärtstrendkanals

Nachdem sich der Euro-Bund-Future 2013 seitwärts bewegte, erhielt das Rentenmarkt -Barometer 2014 nochmals einen kräftigen Aufwärtsschub. Zwar scheint der Bund-Future nun am oberen Ende seines seit Ende 2011 bestehenden Aufwärtstrendkanals angekommen, aber charttechnische Anzeichen für eine Wende nach unten gibt es noch nicht. Langfristig wird der Bund-Future allerdings wieder fallen (die Renditen/Zinsen steigen). Wer jetzt schon mit einem Short-Zertifikat darauf setzen möchte, sollte zu einem niedrigen Hebel greifen. Besser ist es aber, auf Anzeichen für eine Trendwende zu warten. Im Devisen-Trader werden wir Sie rechtzeitig über den besten Einstiegszeitpunkt informieren.

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Fazit

Die kurzfristigen Zinsen in der Eurozone werden noch lange bei null Prozent bleiben. Auch die an den Anleiherenditen gemessenen langfristigen Zinsen werden nur langsam steigen. Aber sie werden steigen, und zwar nicht nur wegen der zunehmenden Wachstums- und Inflationserwartungen in der Eurozone, sondern auch weil sie sich dem Sog deutlich steigender Anleiherenditen in den USA auf Dauer nicht entziehen können.

Erfolgreiche Devisen-Trades wünscht

Ihre

Devisen-Trader Redaktion

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