Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.430,05
    +254,84 (+1,40%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.016,10
    +59,14 (+1,19%)
     
  • Dow Jones 30

    38.922,04
    +69,77 (+0,18%)
     
  • Gold

    2.322,60
    -8,60 (-0,37%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    -0,0008 (-0,08%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.896,01
    +320,96 (+0,55%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.316,03
    -49,09 (-3,60%)
     
  • Öl (Brent)

    79,00
    +0,52 (+0,66%)
     
  • MDAX

    26.561,47
    -5,97 (-0,02%)
     
  • TecDAX

    3.359,21
    +67,47 (+2,05%)
     
  • SDAX

    14.772,72
    +250,14 (+1,72%)
     
  • Nikkei 225

    38.835,10
    +599,03 (+1,57%)
     
  • FTSE 100

    8.313,67
    +100,18 (+1,22%)
     
  • CAC 40

    8.075,68
    +79,04 (+0,99%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.387,67
    +38,43 (+0,24%)
     

Selenskyj: Enormer Arbeitsaufwand in Orten nach russischer Besatzung

KIEW (dpa-AFX) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht sein Land in von russischen Einheiten verlassenen oder von dort vertriebenen Orten mit massiven Herausforderungen konfrontiert. Die Behörden setzten die Wiederherstellung des normalen Lebens dort fort, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft in der Nacht zu Samstag. Der Umfang der Arbeit in den 918 Orten und Städten unterschiedlicher Größe sei "wirklich enorm".

Man führe Entminungen durch, stelle die Versorgung der Orte mit Strom, Wasser und Gas wieder her. Auch die Polizei, Post und lokale Behörden nähmen ihre Arbeit wieder auf. Zugverbindungen seien etwa in der Region Sumy im Nordosten des Landes wieder eingerichtet oder stünden etwa mit der Stadt Tschernihiw im Norden kurz vor der Wiederaufnahme.

Humanitäre Stäbe habe man bisher in 338 derartigen Orten eingerichtet. Diese stellten unter anderem notfallmedizinische Versorgung bereit, sagte Selenskyj. Auch Schulen und andere Bildungseinrichtungen sollen dort, wo dies möglich sei, wieder aufgenommen werden. Russische Truppen hätten mit Stand Freitag 1018 Bildungseinrichtungen in dem Land zerstört oder beschädigt, sagte Selenskyj. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

Russland hatte die Ukraine am 24. Februar angegriffen. Aus der Umgebung der Hauptstadt Kiew hat sich das russische Militär inzwischen zurückgezogen, um sich für eine Offensive im Osten und Süden der Ukraine neu zu formieren. Diese wird für die nächsten Tage erwartet.