Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.445,76
    +58,00 (+0,15%)
     
  • Gold

    2.370,90
    +30,60 (+1,31%)
     
  • EUR/USD

    1,0775
    -0,0009 (-0,09%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.486,84
    -1.225,27 (-2,12%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.262,33
    -95,67 (-7,04%)
     
  • Öl (Brent)

    78,88
    -0,38 (-0,48%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.312,91
    -33,35 (-0,20%)
     

Neuer CRISPR-Schock: Biotech-Beben bei Editas Medicine, Intellia und Co

Neuer CRISPR-Schock: Biotech-Beben bei Editas Medicine, Intellia und Co

Die Gen-Schere CRISPR könnte dank gezielter Eingriffe am menschlichen Erbgut die Therapie von Krankheiten revolutionieren, erste klinische Studien sind zum Greifen nah. Dies hat die Börse bei den CRISPR-Unternehmen Intellia, Editas Medicine und CRISPR Therapeutics in den letzten Monaten eingepreist. Die Rallye bekommt allerdings nun einen herben Dämpfer: Wie STAT News berichtet, könne das Werkzeug CRISPR/Cas9 Schäden an der DNA verursachen.

Erst die Spitze des Eisberges?

Laut einem Report könne die Gen-Schere CRISPR weitaus größere Schäden hervorrufen als bislang angenommen, so STAT News. Die Gesundheit der Patienten könne durch den Einsatz des Werkzeugs bedroht werden.

Anleger reagierten panisch bei den drei bekannten CRISPR-Aktien: Intellia brach rund zehn Prozent ein, Editas Medicine verlor etwa sieben Prozent und CRISPR Therapeutics ging mit einem Minus von 8,6 Prozent aus dem Handel. Investierte Anleger sollten die Stoppkurse (Intellia 18,50 Euro, Editas 25,00 Euro und CRISPR Therapeutics 45,00 Euro) beachten.

WERBUNG

Sangamo zu Unrecht in Sippenhaft

Im Zusammenhang mit dem neuen Report zu den möglichen DNA-Schäden hat auch die Sangamo-Aktie etwas an Boden verloren. Vollkommen zu Unrecht. Zwar handelt es sich bei dem Unternehmen ebenfalls um eine Genome-Editing-Firma. Der Ansatz ist allerdings ein völlig anderer. Sangamo setzt auf Zinkfinger-Nukleasen und nicht auf die Gen-Schere CRISPR/Cas9. Spekulativ ausgerichtete Anleger nutzen die Kursschwäche bei den Papieren von Sangamo zum Einstieg – im laufenden Jahr ist noch mit einigen Neuigkeiten aus der Pipeline zu rechnen